Die Assassinen
Der erste Mord der syrischen Ismailiten geschah am 1.Mai 1103 an Dschanah al-Dawla.
Sowohl Offiziere wie Assassinen wurden dabei getötet.
Man munkelte damals, dass der Herrscher von Aleppo seine Finger im Spiel hatte.
Der Anführer der Assassinen hierzulande wurde unter dem Namen al-Hakim al-Munajjim (der Arzt-Astrologe) bekannt, er starb jedoch 2-3 Wochen nach dem ersten Attentat und sein Nachfolger war Abu Tahir Sa’igh, der Goldschmied.
Am 3.Februar 1106 töteten die Assassinen Chalaf ibn Mula’ib, Herrscher der Stadt Afamija und man bemächtigte sich dieser Stadt.
Tankred, Kreuzfahrer-Fürst von Antiochia, verlangte zuerst Tribut und griff die Stadt dann an und die Assassinen kapitulierten.
Dennoch richtete sich ihr Zorn weiterhin gegen Führer des Islam, nicht gegen Christen.
Nach dem Tod von Ridwan, Herrn von Aleppo, der die Assassinen unterstützt hatte, wehte bei ihnen ein anderer Wind. Der „Goldschmied“ wurde getötet und 200 Assassinen verhaftet und ihr Vermögen eingezogen.
Es folgten die üblichen Intrigen und Attentate. Diese alle aufzuzählen würde viel zu viel Zeit kosten.
Wichtig ist, dass Masyaf 1140/41 eingenommen wurde.
Schließlich ermordeten sie Graf Raimund II von Tripoli und forderten damit ihr erstes fränkisches Opfer.
Dann gelangte einer der berühmtesten Assassinenführer an die Macht, Sinan ibn Salman ibn Muhammad, bekannt als Raschid al-Din.
Es kam zu Exzessen, bei denen Sinan angeblich den Männern erlaubte mit ihren Müttern, Schwestern und Töchtern zu schlafen und zudem soll er sie vom Fasten im Ramadam-Monat befreit haben.
Sinan selbst war es, der diese Exzesse beendete.
Aus Alamut wurden Attentäter geschickt, weil man während Sinans 30-jähriger Regierungszeit fürchtete, er würde zu stark werden. Sinan ließ sie alle hinrichten.
Auch auf Saladin gab es Anschläge, der mit einem erfolglosen Angriff auf Masyaf antwortete.
Bei dem zweiten Attentaten gaben sich Assassinen sogar als Soldaten aus und griffen Saladin während einer Belagerung an. Dank seinem Harnisch sollte er überleben.
Von da an, lebte er in einem hölzernen Turm, den nur ihm bekannte Personen betreten durften.
Am 28.April 1192 erstachen die Assassinen in Tyros den Marktgrafen Konrad von Montferrat, König von Jerusalem. Die Assassinen sollen als Mönche verkleidet gewesen sein.
Diesen Mord versuchte man auch Richard Löwenherz anzuhängen, andere behauptet es wäre Saladin gewesen der auch Richard tot hätte sehen wollen, was sich als unmöglich erwiesen hätte.
Sowohl Offiziere wie Assassinen wurden dabei getötet.
Man munkelte damals, dass der Herrscher von Aleppo seine Finger im Spiel hatte.
Der Anführer der Assassinen hierzulande wurde unter dem Namen al-Hakim al-Munajjim (der Arzt-Astrologe) bekannt, er starb jedoch 2-3 Wochen nach dem ersten Attentat und sein Nachfolger war Abu Tahir Sa’igh, der Goldschmied.
Am 3.Februar 1106 töteten die Assassinen Chalaf ibn Mula’ib, Herrscher der Stadt Afamija und man bemächtigte sich dieser Stadt.
Tankred, Kreuzfahrer-Fürst von Antiochia, verlangte zuerst Tribut und griff die Stadt dann an und die Assassinen kapitulierten.
Dennoch richtete sich ihr Zorn weiterhin gegen Führer des Islam, nicht gegen Christen.
Nach dem Tod von Ridwan, Herrn von Aleppo, der die Assassinen unterstützt hatte, wehte bei ihnen ein anderer Wind. Der „Goldschmied“ wurde getötet und 200 Assassinen verhaftet und ihr Vermögen eingezogen.
Es folgten die üblichen Intrigen und Attentate. Diese alle aufzuzählen würde viel zu viel Zeit kosten.
Wichtig ist, dass Masyaf 1140/41 eingenommen wurde.
Schließlich ermordeten sie Graf Raimund II von Tripoli und forderten damit ihr erstes fränkisches Opfer.
Dann gelangte einer der berühmtesten Assassinenführer an die Macht, Sinan ibn Salman ibn Muhammad, bekannt als Raschid al-Din.
Es kam zu Exzessen, bei denen Sinan angeblich den Männern erlaubte mit ihren Müttern, Schwestern und Töchtern zu schlafen und zudem soll er sie vom Fasten im Ramadam-Monat befreit haben.
Sinan selbst war es, der diese Exzesse beendete.
Aus Alamut wurden Attentäter geschickt, weil man während Sinans 30-jähriger Regierungszeit fürchtete, er würde zu stark werden. Sinan ließ sie alle hinrichten.
Auch auf Saladin gab es Anschläge, der mit einem erfolglosen Angriff auf Masyaf antwortete.
Bei dem zweiten Attentaten gaben sich Assassinen sogar als Soldaten aus und griffen Saladin während einer Belagerung an. Dank seinem Harnisch sollte er überleben.
Von da an, lebte er in einem hölzernen Turm, den nur ihm bekannte Personen betreten durften.
Am 28.April 1192 erstachen die Assassinen in Tyros den Marktgrafen Konrad von Montferrat, König von Jerusalem. Die Assassinen sollen als Mönche verkleidet gewesen sein.
Diesen Mord versuchte man auch Richard Löwenherz anzuhängen, andere behauptet es wäre Saladin gewesen der auch Richard tot hätte sehen wollen, was sich als unmöglich erwiesen hätte.