Das Kampfsystem in Assassin's Creed I
Einigen wohlbekannten Screenshots und Informationen kann man mit Leichtigkeit entnehmen, dass in Assassin's Creed natürlich nicht nur Altairs' Überzeugung gefolgt wird, aus der die Ermordung wichtiger Zielpersonen resultiert. Auch wenn es nicht sein direktes Ziel ist, wird man während des Spieles wohl dennoch oft dazu gezwungen sein, sich Feinden zu stellen. Kreuzritter, Sarazenen und andere feindlich gesonnene können je nach Spielstil auf den Spieler treffen. Prinzipiell gilt, dass man nicht töten muss, wenn man nicht will, aber Ausnahmen bestätigen die Regel und so wird es früher oder später zu einem Kampf kommen. Ob man versucht sich so schnell wie nur möglich durch die einen umzingelnden Reihen von Gegnern zu schlagen oder erst ein Dutzend Feinde niederstreckt, bleibt dabei einem selbst überlassen. Der offene Kampf war damals zur Zeit der Assassinen keine Alltagsbeschäftigung. In Assassin's Creed wird es soetwas aber geben. Und so bleibt ein Spiel eben immer noch ein Spiel, das nicht für jeden Auftrag einen neuen Assassinen benötigt, weil der vorherige der Rache seiner Gegner zum Opfer fallen musste. Genauso beständig wie Altair selbst sind deshalb seine äußerst ansehnlichen Waffen, genau wie seine höchst geschickten Manöver, die er mit diesen ausführen kann.
Doch widmet sich dieser Artikel nun nicht den einzelnen Waffen, sondern dem eigentlichen Kampfsystem von Assassin's Creed. Dieses könnte man schon fast revolutionär nennen, weil es fließend und leicht von der Hand geht. Ein wachsames Auge, gepaart mit einer flinken Reaktion auf feindliche Attacken könnte man in bestimmten Momenten mit schnellen Reflexen vergleichen. Des weiteren macht es Spaß Altair bei seinem flüssigen und wirklich genial in Szene gesetzten Bewegungen zu beobachten. Im Gegensatz zu dem restlichen Ablauf des Spiels, in dem die Kamera meist über die Schulter des Protagonisten sieht, schwenkt die Kamera bei Kämpfen meist etwas zur Seite. Man sieht den Kampf mal von links, mal von rechts, mal von schräg oben oder von einer anderen möglichen Perspektive, die einem immer den Überblick über alle nahen Gegner und deren Aktionen gibt.
Weiterhin soll hier nun aber genauer auf die einzelnen Möglichkeiten eingegangen werden, die dem Spieler bzw. Altair im Gefecht zur Verfügung stehen. Diese gliedern sich in den offensiven und den defensiven Kampfmodus, welche im folgenden Abschnitt ausführlicher beschrieben werden.
Offensiver Kampf
Bei dem offensiven Kampf gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten im Kampf. Da wäre beispielsweise ein normaler Angriff, mit der jeweiligen Waffe die der Spieler gerade ausgewählt hat. Ein Angriff wird selbstverständlich durch den Spieler ausgelöst. Daraufhin führt Altair ihn geschwind aus und zieht sich anschließend ein wenig zurück. Zurückziehen heißt in diesem Fall aber keine Flucht oder ein direkter Übergang in den defensiven Modus, sondern eine schlichte Optimierung seines momentanen Standes, zwischen den Gegnern, die ihn umzingeln. Um ihnen so nicht wehrlos ausgeliefert zu sein, geht es nach einem Angriff auf einen der Gegner in eine halbwegs sichere Ausgangsposition zurück, von der er dann wiederum weitere Aktionen auf andere Gegner anwenden kann. Die Stärke der Schläge die man ausführen kann, kann dabei variieren, je nachdem wie fest bzw. lange man den Angriffsknopf betätigt.
Die Gegner in Assassin's Creed können aber genau wie Altair natürlich auch blocken oder parieren. Zu diesem Anlass steht Altair ein Manöver zur Verfügung, durch das er geschickt die Waffe des Gegners, die diesen so eben noch vor einem möglichen, offenen Angriff bewahrt hat, wegstößt, was dem Spieler eine kurzzeitige Angriffsfläche bietet, die vorher nicht vorhanden war.
Dabei ist wie schon erwähnt auch Beobachtungsgabe gefragt. So kann der Protagonist gar ganze Kombinationen (Kombos) aus Angriffen ausführen, dem Fall gesetzt, der Spieler drückt die jeweilige Taste/den Knopf in den richtigen Momenten. Es gilt allerdings immer, sobald Altair seine verhältnismäßig geschützte Position aufgibt und zu einem oder mehreren Hieben übergeht, ist er somit selbst automatisch auch anfällig für feindliche Angriffe, die er so nicht mehr abwehren kann.
Eine andere Art, einen Gegner zu bekämpfen, ist ihn einfach zu werfen. Der Spieler kann den Feind solange er gerade keinen Angriff ausführt greifen und zu Boden werfen. In einer Rüstung der Templer ist ein Aufstehen aus dieser Position wegen des Gewichts denkbar schwierig. So verhält es sich auch im Spiel. Es dauert eine Weile, wenn auch nur Sekunden. Das verschafft Altair gegebenenfalls eine kurze Zeitspanne, in der er den Gegner töten kann. Außerdem kann er sie dadurch beispielsweise gegen ein Gerüst werfen, das in Folge dessen über dem Feind zusammenbricht. Mit Glück kann er also auch einmal mehrere Gegner auf diese Art und Weise außer Gefecht setzen. Die letzte und vermutlich hilfreichste Möglichkeit interaktiv mit einem Feind zu agieren, ihn sozusagen gegen sich einzusetzen, ist ihn ähnlich wie in Splinter Cell als lebendes Schutzschild zu benutzen. Nur das Altair anstatt von Kugeln, durch diesen Trick vor fliegenden Pfeilen geschützt wird.
Defensiver Kampf
Die einfachste Methode im defensiven Kampf den Hieben der Gegner wortwörtlich auszuweichen, ist das Ausweichen selbst. So springt Altair rasch ein wenig zurück, wodurch er aus dem Radius der Klinge des Gegners verschwindet und daraufhin selbst angreifen kann. Weil die vorhandene Kraft die das Schwert auf Altair ausgeübt hätte nun aber ins Leere ging, muss der Gegner diese Energie einzig mit seinem Arm selbst ausgleichen, wodurch Altairs Konter mit Sicherheit von Erfolg gekrönt sein wird, sofern der Spieler schnell genug darauf reagiert.
Es kann vorkommen das bestimmte Feinde den Protagonisten einfangen wollen. Wenn ihnen das auch gelingt, hat der Spieler die Möglichkeit sich aus den Fängen der Gegner zu entreißen und sie daraufhin mit einem Schlag oder einem Tritt von sich zu befördern.
Im Normalfall besteht der defensive Modus aus dem Abwehren gegnerischer Hiebe und sonstigen Versuchen den Helden zu töten. Dem kann er aber entgegen wirken, in dem er die Kraft, die die Gegner in einen Schlag stecken, für sich selbst nutzen kann. Durch den richtigen Umgang mit der Energie die vom Gegner ausgeht, kann er sie so auf den Boden schmeißen. Diese Angriffsart macht es nahezu unmöglich für die Feinde Widerstand zu leisten. Und so endet eine solch effektive Attacke immer im Tod.
Entscheidend ist aber nicht wie viele der Widersacher man bezwingt. Denn prinzipiell sollte man immer versuchen zu fliehen, denn das ist das oberste Gebot als Assassine, wenn man ein Attentat im Spiel heil überstehen will. Deshalb sollte immer gelten: “fliehe, wenn du kannst!”.
Doch widmet sich dieser Artikel nun nicht den einzelnen Waffen, sondern dem eigentlichen Kampfsystem von Assassin's Creed. Dieses könnte man schon fast revolutionär nennen, weil es fließend und leicht von der Hand geht. Ein wachsames Auge, gepaart mit einer flinken Reaktion auf feindliche Attacken könnte man in bestimmten Momenten mit schnellen Reflexen vergleichen. Des weiteren macht es Spaß Altair bei seinem flüssigen und wirklich genial in Szene gesetzten Bewegungen zu beobachten. Im Gegensatz zu dem restlichen Ablauf des Spiels, in dem die Kamera meist über die Schulter des Protagonisten sieht, schwenkt die Kamera bei Kämpfen meist etwas zur Seite. Man sieht den Kampf mal von links, mal von rechts, mal von schräg oben oder von einer anderen möglichen Perspektive, die einem immer den Überblick über alle nahen Gegner und deren Aktionen gibt.
Weiterhin soll hier nun aber genauer auf die einzelnen Möglichkeiten eingegangen werden, die dem Spieler bzw. Altair im Gefecht zur Verfügung stehen. Diese gliedern sich in den offensiven und den defensiven Kampfmodus, welche im folgenden Abschnitt ausführlicher beschrieben werden.
Offensiver Kampf
Bei dem offensiven Kampf gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten im Kampf. Da wäre beispielsweise ein normaler Angriff, mit der jeweiligen Waffe die der Spieler gerade ausgewählt hat. Ein Angriff wird selbstverständlich durch den Spieler ausgelöst. Daraufhin führt Altair ihn geschwind aus und zieht sich anschließend ein wenig zurück. Zurückziehen heißt in diesem Fall aber keine Flucht oder ein direkter Übergang in den defensiven Modus, sondern eine schlichte Optimierung seines momentanen Standes, zwischen den Gegnern, die ihn umzingeln. Um ihnen so nicht wehrlos ausgeliefert zu sein, geht es nach einem Angriff auf einen der Gegner in eine halbwegs sichere Ausgangsposition zurück, von der er dann wiederum weitere Aktionen auf andere Gegner anwenden kann. Die Stärke der Schläge die man ausführen kann, kann dabei variieren, je nachdem wie fest bzw. lange man den Angriffsknopf betätigt.
Die Gegner in Assassin's Creed können aber genau wie Altair natürlich auch blocken oder parieren. Zu diesem Anlass steht Altair ein Manöver zur Verfügung, durch das er geschickt die Waffe des Gegners, die diesen so eben noch vor einem möglichen, offenen Angriff bewahrt hat, wegstößt, was dem Spieler eine kurzzeitige Angriffsfläche bietet, die vorher nicht vorhanden war.
Dabei ist wie schon erwähnt auch Beobachtungsgabe gefragt. So kann der Protagonist gar ganze Kombinationen (Kombos) aus Angriffen ausführen, dem Fall gesetzt, der Spieler drückt die jeweilige Taste/den Knopf in den richtigen Momenten. Es gilt allerdings immer, sobald Altair seine verhältnismäßig geschützte Position aufgibt und zu einem oder mehreren Hieben übergeht, ist er somit selbst automatisch auch anfällig für feindliche Angriffe, die er so nicht mehr abwehren kann.
Eine andere Art, einen Gegner zu bekämpfen, ist ihn einfach zu werfen. Der Spieler kann den Feind solange er gerade keinen Angriff ausführt greifen und zu Boden werfen. In einer Rüstung der Templer ist ein Aufstehen aus dieser Position wegen des Gewichts denkbar schwierig. So verhält es sich auch im Spiel. Es dauert eine Weile, wenn auch nur Sekunden. Das verschafft Altair gegebenenfalls eine kurze Zeitspanne, in der er den Gegner töten kann. Außerdem kann er sie dadurch beispielsweise gegen ein Gerüst werfen, das in Folge dessen über dem Feind zusammenbricht. Mit Glück kann er also auch einmal mehrere Gegner auf diese Art und Weise außer Gefecht setzen. Die letzte und vermutlich hilfreichste Möglichkeit interaktiv mit einem Feind zu agieren, ihn sozusagen gegen sich einzusetzen, ist ihn ähnlich wie in Splinter Cell als lebendes Schutzschild zu benutzen. Nur das Altair anstatt von Kugeln, durch diesen Trick vor fliegenden Pfeilen geschützt wird.
Defensiver Kampf
Die einfachste Methode im defensiven Kampf den Hieben der Gegner wortwörtlich auszuweichen, ist das Ausweichen selbst. So springt Altair rasch ein wenig zurück, wodurch er aus dem Radius der Klinge des Gegners verschwindet und daraufhin selbst angreifen kann. Weil die vorhandene Kraft die das Schwert auf Altair ausgeübt hätte nun aber ins Leere ging, muss der Gegner diese Energie einzig mit seinem Arm selbst ausgleichen, wodurch Altairs Konter mit Sicherheit von Erfolg gekrönt sein wird, sofern der Spieler schnell genug darauf reagiert.
Es kann vorkommen das bestimmte Feinde den Protagonisten einfangen wollen. Wenn ihnen das auch gelingt, hat der Spieler die Möglichkeit sich aus den Fängen der Gegner zu entreißen und sie daraufhin mit einem Schlag oder einem Tritt von sich zu befördern.
Im Normalfall besteht der defensive Modus aus dem Abwehren gegnerischer Hiebe und sonstigen Versuchen den Helden zu töten. Dem kann er aber entgegen wirken, in dem er die Kraft, die die Gegner in einen Schlag stecken, für sich selbst nutzen kann. Durch den richtigen Umgang mit der Energie die vom Gegner ausgeht, kann er sie so auf den Boden schmeißen. Diese Angriffsart macht es nahezu unmöglich für die Feinde Widerstand zu leisten. Und so endet eine solch effektive Attacke immer im Tod.
Entscheidend ist aber nicht wie viele der Widersacher man bezwingt. Denn prinzipiell sollte man immer versuchen zu fliehen, denn das ist das oberste Gebot als Assassine, wenn man ein Attentat im Spiel heil überstehen will. Deshalb sollte immer gelten: “fliehe, wenn du kannst!”.