Die Assassinen
Anmerkung des Autors:
Es ist unmöglich alle Fakten und interessanten Details über die Assassinen in einem Artikel dieser Länge wiederzugeben. Wer sich über Assassinen bereits intensiv informiert hat, wird vielleicht das eine oder andere Detail vermissen.
Ich hoffe ich konnte das Wichtigste und Interessanteste hier für euch niederschreiben....
Eines der größten Vorurteile über Assassinen ist es, dass man davon ausgeht, ihre Gewalt richte sich vor allem gegen die Kreuzritter. In Wahrheit jedoch wurden nur sehr wenige Kreuzritter zu Opfern der Assassinen. Diese gehörten zum Teil eines muslimischen Plans. Zudem wurden sie von so manchem Christen als äußerst gefährlich angesehen. Sie bekämpften weitgehend die Muslimen und ihre Attacken galten den führenden Leuten des Islams und dessen Idealen. In den Augen der Assassinen war dies ein autokratisches System.
Opfer waren zum Beispiel: Monarchen, Minister, Generäle und Geistliche und sie alle starben durch die gleiche Waffe: Den Dolch.
Dadurch entstand das bewusst wahnsinnige Vorgehen, die am gefährlichsten zu tötenden Opfer mit der dafür am schlechtesten geeigneten Waffe umzubringen. Ein Assassine sollte seinen Auftrag nicht überleben, denn das hätte ihm Schande bereitet.
Die Opfer wurden dabei ganz bewusst gewählt und es handelte sich dabei um Menschen, deren Tod den Einfluss auf andere und die allgemeine Situation im „Heiligen Land“ verändern konnte.
Während das Wort Assassine auch heute noch für Mörder verwendet wird, welche aus Habgier oder religiösem Eifer handeln, wurde es am Ende des 12. Jahrhunderts kurzzeitig in der Literatur als ein Zeichen großer Hingabe für beispielsweise eine Frau verwendet. Es kam natürlich auch zu Gesprächen mit Europäern und Assassinen. Als bestes Beispiel lässt sich dafür wohl nennen, dass die Johanniter und die Templer von den Burgen der Assassinen Tribute einforderten.
Assassinen war nur eine Bezeichnung in Syrien, wie auch die Bezeichnung „Der Alte vom Berge“, wobei diese sogar nur von Kreuzfahrern gebraucht worden sein könnte, da diese Bezeichnung sich in keinem arabischen Text dieser Zeit wiederfindet.
Vermutlich lässt es sich vom Wort Scheich ableiten, der Älteste, das mit dem Berg verbunden wurde.
Von Wilhelm und Benjamin von Tudela wurden die Assassinen in Persien auch „Mulhet“ oder „Mulihet“ genannt, das vom arabischem „mulhid“ kommt, was so viel wie Abtrünniger bedeutet.
Marco Polo schrieb einst über eine islamische Festung, bei der die Vermutung nahe liegt, dass es sich um Alamut handelt, dass der Alte vom Berge dort Aloadin hieß. Dieser Aloadin legte einen wunderschönen Garten an und ließ die Menschen glauben es wäre das Paradies und nur derjenige dürfe es betreten, der für ihn mordete.
Er rief alle männlichen Zwölfjährigen zu sich, von denen man ausgehen konnte, dass sie kräftige Männer werden würden. Er schläferte sie mit Opium ein und brachte sie zu viert, zehnt oder zu zwanzigst in den Garten.
Es ist unmöglich alle Fakten und interessanten Details über die Assassinen in einem Artikel dieser Länge wiederzugeben. Wer sich über Assassinen bereits intensiv informiert hat, wird vielleicht das eine oder andere Detail vermissen.
Ich hoffe ich konnte das Wichtigste und Interessanteste hier für euch niederschreiben....
Eines der größten Vorurteile über Assassinen ist es, dass man davon ausgeht, ihre Gewalt richte sich vor allem gegen die Kreuzritter. In Wahrheit jedoch wurden nur sehr wenige Kreuzritter zu Opfern der Assassinen. Diese gehörten zum Teil eines muslimischen Plans. Zudem wurden sie von so manchem Christen als äußerst gefährlich angesehen. Sie bekämpften weitgehend die Muslimen und ihre Attacken galten den führenden Leuten des Islams und dessen Idealen. In den Augen der Assassinen war dies ein autokratisches System.
Opfer waren zum Beispiel: Monarchen, Minister, Generäle und Geistliche und sie alle starben durch die gleiche Waffe: Den Dolch.
Dadurch entstand das bewusst wahnsinnige Vorgehen, die am gefährlichsten zu tötenden Opfer mit der dafür am schlechtesten geeigneten Waffe umzubringen. Ein Assassine sollte seinen Auftrag nicht überleben, denn das hätte ihm Schande bereitet.
Die Opfer wurden dabei ganz bewusst gewählt und es handelte sich dabei um Menschen, deren Tod den Einfluss auf andere und die allgemeine Situation im „Heiligen Land“ verändern konnte.
Während das Wort Assassine auch heute noch für Mörder verwendet wird, welche aus Habgier oder religiösem Eifer handeln, wurde es am Ende des 12. Jahrhunderts kurzzeitig in der Literatur als ein Zeichen großer Hingabe für beispielsweise eine Frau verwendet. Es kam natürlich auch zu Gesprächen mit Europäern und Assassinen. Als bestes Beispiel lässt sich dafür wohl nennen, dass die Johanniter und die Templer von den Burgen der Assassinen Tribute einforderten.
Assassinen war nur eine Bezeichnung in Syrien, wie auch die Bezeichnung „Der Alte vom Berge“, wobei diese sogar nur von Kreuzfahrern gebraucht worden sein könnte, da diese Bezeichnung sich in keinem arabischen Text dieser Zeit wiederfindet.
Vermutlich lässt es sich vom Wort Scheich ableiten, der Älteste, das mit dem Berg verbunden wurde.
Von Wilhelm und Benjamin von Tudela wurden die Assassinen in Persien auch „Mulhet“ oder „Mulihet“ genannt, das vom arabischem „mulhid“ kommt, was so viel wie Abtrünniger bedeutet.
Marco Polo schrieb einst über eine islamische Festung, bei der die Vermutung nahe liegt, dass es sich um Alamut handelt, dass der Alte vom Berge dort Aloadin hieß. Dieser Aloadin legte einen wunderschönen Garten an und ließ die Menschen glauben es wäre das Paradies und nur derjenige dürfe es betreten, der für ihn mordete.
Er rief alle männlichen Zwölfjährigen zu sich, von denen man ausgehen konnte, dass sie kräftige Männer werden würden. Er schläferte sie mit Opium ein und brachte sie zu viert, zehnt oder zu zwanzigst in den Garten.