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  • Die Assassinen

    Dort werden sie dann wieder herausgeholt, wenn sie jemanden ermorden sollen und wenn sie es nicht überleben, kommen sie ins Paradies zurück – zumindest glaubten sie das.

    Immer wieder wurden den Assassinen Mordversuche in die Schuhe geschoben wie etwa 1158, als man im Lager vor Mailand einen angeblichen Assassinen ergriff der Friedrich Barbarossa töten sollte. Auch Richard Löwenherz hätte angeblich 1195 von 15 Assassinen ermordet werden sollen.

    Diese beiden sind nicht die einzigen Fälle, wo man die Assassinen beschuldigte sich mit Europäern zusammengetan zu haben.

    Fakt jedoch ist, dass den Assassinen die Intrigen von Europäern mehr als nur egal waren.

    Europäer hatten schon oft bewiesen, dass sie es immer noch selbst am besten beherrschten Ihresgleichen zu töten.

    Ab dem 14. Jahrhundert bedeutete Assassine nur noch Mörder und nicht etwa fanatischer Mörder einer Gruppe, Sektenmitglied etc.

    Im Jahre 1809 meinte Silvestre de Sacys wiederrum, dass Assassine sich von arabischem haschisch ableiten lasse.

    Hasan-i Sabbah wurde zu einem unbestimmten Zeitpunkt in Qummm geboren. Man vermutet, dass seine Geburt irgendwann in der Mitte des 11 Jahrhunderts war.

    Laut einer Eigenbiographie fühlte sich Hasan schon im Alter von sieben Jahren zu den Lernern aller Gebiete hingezogen und wollte ein Gelehrter der Religion werden. Er erforschte bis zu seinem siebzehntem Lebensjahr allerlei Wissen, führte aber sein Leben wie sein Vater mit dem Zwölfer-Glauben.

    Als sein Mentor agierte Amira Zarrab, von dem Hasan jedoch getrennt wurde.

    Die Inhalte einiger islamischer Bücher überzeugten ihn, andere wiederum nicht.

    Als Hasan an einer schweren Krankheit erkrankte, glaubte er, jetzt sterben zu müssen, doch er überlebte.
    Er suchte sich einen neuen Mentor und leistete einen Eid auf fatimidischen Imam.

    Im Jahr 1072 schickte ihn der Chef der ismailitisch Mission Abd al-Malik ibn Attasch nach Kairo, wo er sich selbst vorstellen sollte.

    Hasan sollte erst Jahre später nach Ägypten aufbrechen.
    Dafür gibt es verschiedene Erklärung. Eine wäre folgende:
    Er schloss eine Freundschaft mit dem Dichter Omar Chajjam und dem späterem Wesir Nizam al-Mulk und sie vereinbarten, dass derjenige, der als erster zu Ruhm kommen würde, den anderen helfe. Nizam al-Mulk wurde Wesir und ermöglichte ihnen Gouverneursposten, die beide ablehnten.



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    geschrieben von Re'on