Chronik von Assassin's Creed I
Al Mualim ging nicht weiter auf Tamirs Worte ein und behält sein Wissen für sich, um mich vor einem erneuten Fehler zu bewahren, wie er es ausdrückte.
Mein nächstes Ziel ist Garnier von Nablus, welcher sich in der Hafenstadt Akkon aufhält. In der Nähe von Akkon waren einige Pilger von und zur Stadt unterwegs. Man konnte hier noch deutlich die Spuren der Belagerung sehen. Wie zu erwarten war auch das Stadttor von Akkon von Soldaten bewacht, weshalb ich mich erneut unter einige Gelehrte begeben musste um unauffällig in die Stadt zu gelangen.
Der Rafik wusste bereits von meiner Ankunft und teilte mir mit, dass Garnier der Großmeister der Hospitaliter ist. Er nannte mir Orte wo ich noch weitere Informationen über Garnier finden kann. Da er ansonsten nicht sehr gesprächig schien, begab ich mich in die Stadt und ließ ihn mit seinen Büchern allein.
"Garniers Brief ist merkwürdig. Er spricht von einem Waffenhändler aus Damaskus - vermutlich Tamir - und einem zweiten Mann in Jerusalem? Welches Geheimnis verbindet diese Männer? Männer, die sich eigentlich hassen müssten…"
Meister,
wir kommen langsam voran. Wir sollten es wagen, unser Eigentum wiederzubeschaffen, sonst fürchte ich, dass wir entdeckt werden, bevor wir handeln können. Meine Arbeit an einem Ersatz verläuft vielversprechend, bestimmte einheimische Gewächse zeigen eine ähnliche Wirkung. Aber seid gewarnt: die Wirkung ist nur von begrenzter Dauer und die Probanden entwickeln eine gewisse Resistenz, die eine Erhöhung der Dosis erfordert. Bedauerlicherweise vertragen sie nur eine gewisse Menge, bevor sie dahinsiechen. Ich habe schon viele auf diese Weise verloren und es bricht mir das Herz.
Euer Mann in Jerusalem sollte für seine Hingabe belobigt werden. Mein Vorrat ist hinreichend und ich muss keine Ansässigen mehr benutzen, was der Geheimhaltung dienlich ist. Aber Eure Niederlage in Damaskus bekümmert mich, obgleich ich über genügend Waffen und Rüstungen verfüge, um noch eine Weile standzuhalten. Trotzdem müssen wir noch diesen Monat einen Nachfolger finden, sonst müssen unsere Recken mit Tafelbesteck ins Felde ziehen.
Das führt mich zu meinen nächsten Bedenken…
Was gedenkt Ihr, gegen unseren Feind zu unternehmen? Ich fürchte die Verluste, die wir erleiden mussten, sind nur der Beginn. Ich fühle mich sicher hinter den Mauern meines Hospitals, aber wir sollten etwas dagegen unternehmen, bevor es sich ausbreitet. Meine Männer stehen Euch dafür zur Verfügung, sollte es notwendig sein. Bitte teilt mir Eure Wünsche mit.
Euer Bruder in Frieden,
-G.
"Einige von Garniers Männern haben ihre Posten verlassen.
Die Bogenschützen, die auf dem Dach patrouillieren, sind im Nachteil. Ich brauche nur ein paar Sekunden, um den Weg freizumachen."
"Garnier versteckt sich hinter den Mauern seiner Festung. Ich bezweifle, dass seine Patienten ihn beschützen werden. Ihn zu töten sollte ein Leichtes sein. In die Festung zu gelangen ist dagegen eine ganz andere Geschichte…"
"Die Hospitaliter ersetzen alle Leuchter in der Festung. Ich könnte sie benutzen, um auf die Dachsparren zu gelangen. Ausserdem scheinen die Arbeiter ein paar von Garniers persönlichen Projekten vermerkt zu haben, die von den Reparaturen betroffen sind."
"Garnier vergisst die Welt um sich herum, wenn er sich einzeln um seine Patienten kümmert. Das wird sein Verhängnis werden."
"Garnier lässt seine Patienten frei in der Festung umherlaufen. Niemand, ausser den Gelehrten, darf seinen persönlichen Arbeitsbereich betreten. Abgesehen von den Bogenschützen auf dem Dach sollte es einfach sein, dort hinein zu schlüpfen."
"Garnier von Nablus versteckt sich hinter den Mauern seiner Hospitaliterfestung, völlig vertieft in seine Arbeit. Ich weiß, wann und wo ich zuschlagen werde."
"Ist es möglich? Hat Garnier diesen Leuten in seinem Hospital wirklich geholfen? Er sprach davon, sie mit Kräutern und Elixieren von ihrem Wahn zu heilen. Einige seiner Patienten waren sogar dankbar für seine Hilfe. Er sollte ein verrückter Schlächter sein… Wie können diese Menschen dann etwas Gutes in dem Mann sehen, der sich dem Bösen verschrieben hat? Ich verstehe das alles nicht. Ich sollte Al Mualim davon berichten."
Mein nächstes Ziel ist Garnier von Nablus, welcher sich in der Hafenstadt Akkon aufhält. In der Nähe von Akkon waren einige Pilger von und zur Stadt unterwegs. Man konnte hier noch deutlich die Spuren der Belagerung sehen. Wie zu erwarten war auch das Stadttor von Akkon von Soldaten bewacht, weshalb ich mich erneut unter einige Gelehrte begeben musste um unauffällig in die Stadt zu gelangen.
Der Rafik wusste bereits von meiner Ankunft und teilte mir mit, dass Garnier der Großmeister der Hospitaliter ist. Er nannte mir Orte wo ich noch weitere Informationen über Garnier finden kann. Da er ansonsten nicht sehr gesprächig schien, begab ich mich in die Stadt und ließ ihn mit seinen Büchern allein.
"Garniers Brief ist merkwürdig. Er spricht von einem Waffenhändler aus Damaskus - vermutlich Tamir - und einem zweiten Mann in Jerusalem? Welches Geheimnis verbindet diese Männer? Männer, die sich eigentlich hassen müssten…"
Meister,
wir kommen langsam voran. Wir sollten es wagen, unser Eigentum wiederzubeschaffen, sonst fürchte ich, dass wir entdeckt werden, bevor wir handeln können. Meine Arbeit an einem Ersatz verläuft vielversprechend, bestimmte einheimische Gewächse zeigen eine ähnliche Wirkung. Aber seid gewarnt: die Wirkung ist nur von begrenzter Dauer und die Probanden entwickeln eine gewisse Resistenz, die eine Erhöhung der Dosis erfordert. Bedauerlicherweise vertragen sie nur eine gewisse Menge, bevor sie dahinsiechen. Ich habe schon viele auf diese Weise verloren und es bricht mir das Herz.
Euer Mann in Jerusalem sollte für seine Hingabe belobigt werden. Mein Vorrat ist hinreichend und ich muss keine Ansässigen mehr benutzen, was der Geheimhaltung dienlich ist. Aber Eure Niederlage in Damaskus bekümmert mich, obgleich ich über genügend Waffen und Rüstungen verfüge, um noch eine Weile standzuhalten. Trotzdem müssen wir noch diesen Monat einen Nachfolger finden, sonst müssen unsere Recken mit Tafelbesteck ins Felde ziehen.
Das führt mich zu meinen nächsten Bedenken…
Was gedenkt Ihr, gegen unseren Feind zu unternehmen? Ich fürchte die Verluste, die wir erleiden mussten, sind nur der Beginn. Ich fühle mich sicher hinter den Mauern meines Hospitals, aber wir sollten etwas dagegen unternehmen, bevor es sich ausbreitet. Meine Männer stehen Euch dafür zur Verfügung, sollte es notwendig sein. Bitte teilt mir Eure Wünsche mit.
Euer Bruder in Frieden,
-G.
"Einige von Garniers Männern haben ihre Posten verlassen.
Die Bogenschützen, die auf dem Dach patrouillieren, sind im Nachteil. Ich brauche nur ein paar Sekunden, um den Weg freizumachen."
"Garnier versteckt sich hinter den Mauern seiner Festung. Ich bezweifle, dass seine Patienten ihn beschützen werden. Ihn zu töten sollte ein Leichtes sein. In die Festung zu gelangen ist dagegen eine ganz andere Geschichte…"
"Die Hospitaliter ersetzen alle Leuchter in der Festung. Ich könnte sie benutzen, um auf die Dachsparren zu gelangen. Ausserdem scheinen die Arbeiter ein paar von Garniers persönlichen Projekten vermerkt zu haben, die von den Reparaturen betroffen sind."
"Garnier vergisst die Welt um sich herum, wenn er sich einzeln um seine Patienten kümmert. Das wird sein Verhängnis werden."
"Garnier lässt seine Patienten frei in der Festung umherlaufen. Niemand, ausser den Gelehrten, darf seinen persönlichen Arbeitsbereich betreten. Abgesehen von den Bogenschützen auf dem Dach sollte es einfach sein, dort hinein zu schlüpfen."
"Garnier von Nablus versteckt sich hinter den Mauern seiner Hospitaliterfestung, völlig vertieft in seine Arbeit. Ich weiß, wann und wo ich zuschlagen werde."
"Ist es möglich? Hat Garnier diesen Leuten in seinem Hospital wirklich geholfen? Er sprach davon, sie mit Kräutern und Elixieren von ihrem Wahn zu heilen. Einige seiner Patienten waren sogar dankbar für seine Hilfe. Er sollte ein verrückter Schlächter sein… Wie können diese Menschen dann etwas Gutes in dem Mann sehen, der sich dem Bösen verschrieben hat? Ich verstehe das alles nicht. Ich sollte Al Mualim davon berichten."