Alle Schauplätze | Assassin's Creed Valhalla
Quelle: Ubisoft.com
Auf dieser Seite sind alle 31 Schauplätze* und Sehenswürdigkeiten aufgelistet, die in Assassin's Creed Valhalla inklusive DLCs vorkommen.
Inhaltsverzeichnis
1. Hræfnathorp
2. Siedlungserweiterung
3. Bruderschaftshäuser
4. Yggdrasil
5. Unterkünfte der Isu
6. Repton
7. Wald von Dalbi
8. Wald von Scirwudu
9. Der Ælfwald
10. Chiltern Hills
11. Wald von Epping
12. Wishtman-Wald
13. Insel Wiht
14. Cyning Vale
15. Long Man
16. Der Weald
17. Die Sieben Schwestern
18. Camber Sands
19. Æld Wyrm
20. Kreidefelsen von Dover
21. Der Hadrianswall
22. Stiperstone-Hügel
23. Wald von Theodford
24. Hwithors
25. Hugarheim
26. Insel des Nebels
27. Dammweg des Riesen (DLC: Zorn der Druiden)
28. Tara (Hügel) (DLC: Zorn der Druiden)
29. Bru na Boinne (DLC: Zorn der Druiden)
30. Armagh (DLC: Zorn der Druiden)
31. Der Raum Melun (DLC: Die Belagerung von Paris)
1. Hræfnathorp
Die erste Ansiedlung des Rabenclans in England ist zu einer florierenden Stadt und einem einflussreichen Akteur in der diplomatischen Landschaft herangewachsen. In Hræfnathorp (neuhochdeutsch etwa: "Rabendorn") findest du unter anderem Randvis Bündnistisch, Gunnars Schmiede, Yanlis Laden, Ruadans Stall, einen Tätowierer, Karten, einen Ort für Valkas Rituale sowie Möglichkeiten zum Jagen und Angeln oder zum Handel mit exotischen Waren.
2. Siedlungserweiterung
Hræfnathorp ist gewachsen. Zwei Brücken verbinden nun die ursprüngliche Siedlung mit dem neuen Gebiet im Osten. Damit werden neue Gebäude und weitere Aktivitäten und Charaktere verfügbar. Gebäude in diesem Gebiet tragen nicht zu deiner Siedlungsstufe bei.
3. Bruderschaftshäuser
Die im 1. Jahrhundert v. u. Z. in Ägypten gegründete Bruderschaft der Verborgenen konnte ihren Einflussbereich mit dem Wachstum des römischen Reiches rasant ausweiten. Wo immer sie sich niederließen, errichteten sie einzigartige Bruderschaftshäuser, die als Dreh- und Angelpunkt ihrer geheimen Arbeit dienten.
Ein paar Jahrzehnte nachdem Kaiser Claudius einen Teil der britischen Inseln unter Kontrolle gebracht hatte, tauchten die ersten Häuser der Verborgenen in Großbritannien auf. Als sich die Römer im 5. Jahrhundert zurückzogen, gab es bereits 6.
Heute ist mein geheimes „Bruderschaftshaus" ein gewöhnliches Büro, das ich mir mit Becs und unserer Waschmaschine teilen muss. Das funktioniert ganz gut, aber wenn alles läuft wie geplant, müssten wir es demnächst vielleicht in ein Kinderzimmer umwandeln.
4. Yggdrasil
Eine gigantische Simulationsmaschine, die vor über 75.000 Jahren von den Isu errichtet wurde. Wir gehen derzeit davon aus, dass die Isu diese Maschine gebaut haben, um mögliche Zukunftsszenarien, alternative Realitäten und kontrafaktische Geschichtswelten zu erforschen. Mit den richtigen Einstellungen könnte sie jede beliebige Art virtueller Realität erschaffen.
5. Unterkünfte der Isu
Diese unter Stonehenge errichtete Höhle diente als Quartier für die Isu, die das keltische Pantheon verkörperten. Die Form der Steine lässt darauf schließen, dass die Menschen aus der Jungsteinzeit sie entdeckten und ihr Möglichstes taten, um die Form über der Erde nachzubilden. Ich behaupte mal, sie waren dabei ungefähr so erfolgreich wie ein Kleinkind, das versucht, den Westminsterpalast mit einer Handvoll griechischem Joghurt nachzubauen.
6. Repton
Das heutige Repton (altenglisch: Hreopedun) galt im 9. Jahrhundert als politisches Machtzentrum der mercischen Königsfamilie und hatte außerdem als Begräbnisort der mercischen Könige auch eine große symbolische Bedeutung.
Ungefähr im Jahr 873 eroberten Halfdan Ragnarsson und sein Heer das Mausoleum und nutzten die Kirche als Torhaus für ihr Winterlager - eine nicht gerade subtile Machtdemonstration.
7. Wald von Dalbi
Die frostigen Winter nahmen den Bäumen im Wald von Dalbi ihre Blätter und rissen sogar die Borke und Rinde von den Stämmen, während andere von längst vergessenen Stürmen abgeknickt oder entwurzelt wurden. Man munkelt, dass man des Nachts in diesem Wald Kinder flüstern und lachen hören könne, andere halten das jedoch nur für das Gesäusel des Windes.
8. Wald von Scirwudu
Der Wald von Scirwudu ist den meisten heutzutage eher durch seinen berühmten Bewohner Robin Hood als "Sherwood Forest" ein Begriff. Hier reihen sich dicke Baumstämme kilometerweit aneinander und regen Fantasien von vergessenen Heldentaten und Legenden an.
9. Der Ælfwald
Der Ælfwald wirkt, als wäre er nicht von dieser Welt. Neben seinen ertragreichen Eisenminen war er vor allem für die pittoresken Picknickplätze und, wenn man den Legenden der Einheimischen glauben kann, für einen Eingang zum Feenreich bekannt. Dieser außergewöhnlich grüne und vielseitige Wald in Glowecaesterscir regt noch heute zahlreiche aufstrebende Dichter und Poeten zu fantasiereichen Geschichten an.
10. Chiltern Hills
Dieser Hügelzug, der nach dem Cilternsaete-Volksstamm benannt wurde und heute als Chiltern (altenglisch: Ciltern) Hills bekannt ist, erstreckt sich über ein weites Gebiet im Nordwesten Londons. Die Römer warten dort äußerst präsent - wahrscheinlich eher zum Leid der Cilternsaete - und ganz nebenbei bemerkt habe ich dort in meiner Jugend viele Sommer verbracht.
11. Wald von Epping
Obwohl wir heutzutage Wälder eher als beruhigende Orte für Spaziergänge und Picknicks sehen, waren sie im dunklen Zeitalter aufgrund der hohen Dichte an Räubern und Gespenstern deutlich gefährlicher. Der Wald um das damalige "Eppinga" war quasi ein Wallfahrtsort für Diebe, die hier Reisenden auf dem Weg ins weiter südlich gelegene London auflauerten, und er wurde zurecht misstrauisch beäugt und nur widerwillig betreten.
12. Wishtman-Wald
Dieser Eichenwald ist ein Überbleibsel eines uralten, an die 9.000 Jahre alten Waldes. Der Name stammt offenbar vom Dialektwort "wisht", das man heute als "verwunschen" übersetzen würde. Auch die Höllenhunde der legendären Wilden Jagd werden im Dialekt von Devonshire "Wisht Hounds" genannt, also verwunschene Hunde.
13. Insel Wiht
Die Insel Wight (altenglisch: Wiht) ist Englands größte Insel und liegt an dessen Südküste. Sie wurde ursprünglich "Wihtwara" genannt, was so viel wie „Männer von Wiht" hieß und vermutlich auf Wihtgar zurückzuführen ist, den Neffen von Cerdic, einem der ersten Könige von Wessex. Die Insel wechselte über die Jahre hinweg mehrfach und stets unter enormem Blutvergießen den Besitz zwischen den Königreichen Wessex und Mercia.
14. Cyning Vale
Der heute als Kingley Vale bekannte Wald ist einer von Europas größten Eibenwäldern. Diese äußerst giftigen Bäume waren ein druidisches Symbol für Tod und Wiedergeburt. Eiben wurden manchmal auf Friedhöfen gepflanzt, weil man daran glaubte, ihre Wurzeln würden die Augen der Toten verschließen. Süße Träume allerseits!
15. Long Man
Der Long Man of Wilmington ist eine Hügelfigur an einem Berghang des Windover Hill in East Sussex, dessen Ursprung auch heute noch umstritten ist. Wissenschaftler sind sich uneins, ob er in der Jungsteinzeit, der Eisenzeit oder sogar noch später entstanden ist. Eins ist jedoch klar: In seinen Händen hält er Stäbe, keinesfalls Skier.
16. Der Weald
Dieses alte Gebiet (altenglisch: Andredesweald) im heutigen Ashdown Forest bietet einen erstaunlichen Überblick über die umliegende Landschaft. Zu Zeiten der Römer war das Weald-Gebiet ein wichtiges Zentrum der Eisenindustrie, heutzutage ist es eher als Inspiration für den Hundert-Morgen-Wald von Winnie Puuh bekannt.
17. Die Sieben Schwestern
Die Sieben Schwestern ist der Name einer Kliffküste im Süden Englands, die in Filmen oft als Double für die legendären "White Cliffs" - Kreidefelsen von Dover herhalten müssen, weil diese heutzutage längst nicht mehr so strahlend weiß sind und sich kaum filmen lassen, ohne eine Fähre vor die Linse zu bekommen.
18. Camber Sabds
Im Gegenzug zu den meisten anderen Stränden Englands besteht der Sand am Strand von Camber (altfranzösisch: Cambre) Sands nicht aus rasiermesserscharfen Steinchen sondern tatsächlich aus waschechtem Sand. Die einzigartigen Dünen dienten der British Army als Übungsgelände für den Sturm auf die Normandie im Zweiten Weltkrieg.
19. Æld Wyrm
Hügelfiguren dienten analog zu Megalithen als Markierung von Territorialansprüchen und müssen auf primitive Zivilisationen gleichermaßen furchteinflößend wie unnahbar gewirkt haben. Dieses Kreideabbild einer Schlange wurde wahrscheinlich zu Ehren eines heutzutage längst in Vergessenheit geratenen Gottes erstellt und seine Bedeutung ging im Laufe der Jahrhunderte leider verloren.
20. Kreidefelsen von Dover
Diese jeweils knapp 15 Kilometer langen Felsküsten an beiden Seiten Dovers sind für ihre strahlend weißen Kreideklippen weltbekannt. Die Kreidefelsen bestehen hauptsächlich aus unzähligen Coccolithen, also den Überresten winzig kleiner Algen, die über Jahre angehäuft und zusammengepresst wurden. Eigentlich ziemlich makaber, wenn man so drüber nachdenkt.
21. Der Hadrianswall
Der römische Kaiser Hadrian ließ diesen Wall errichten, um die Stämme des Nordens aus dem besetzten England fernzuhalten, weil er sich nicht mit der Eroberung Schottlands belasten wollte. Eines Tages zogen sich die römischen Legionen jedoch zurück und überließen die Britonen ihrem Schicksal. Sie ließen netterweise ihren Wall zurück, der ein paar der wohl abgefahrensten öffentlichen Toiletten der Weltgeschichte beinhaltete.
22. Stiperstone-Hügel
Um diese auffällige Steinformation inmitten einer Heidelandschaft ranken sich heutzutage viele Legenden.
Die Einheimischen beharren auf der Überlieferung, dass die Kämme der Stiperstones die verkalkten Überreste eines Drachen darstellen, der von einem Ritter aus Artus' Tafelrunde erlegt wurde. Irgendwie enden sämtliche Überlieferungen von Einheimischen immer irgendwie bei König Artus.
23. Wald von Theodford
Der Wald von Theodford sieht in etwa so aus, wie man sich einen verwunschenen Märchenwald vorstellt. Dieser faszinierende wie weitläufige Kiefernwald befand sich zwischen Norfolk und Suffolk. Für viele Jahrhunderte galten die Blätter der Bäume dieses Waldes als Vorboten der anbrechenden neuen Jahreszeiten.
24. Hwithors
Eine uralte Darstellung eines Pferdes von der Größe eines Fußballfeldes, welche in die Kreidewiesen des White Horse Hill gegraben wurde. Und mit "uralt" meine ich, dass sie schon zu Zeiten der Wikinger sehr alt war. Die Gräben wurden bereits vor dreitausend Jahren ausgehoben und mit Kreide gefüllt.
Das Pferd muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden und das seit seiner Erschaffung. Seit Menschengedenken haben sich also immer wieder Leute zusammengetan, um mit Hämmern und Eimern voll Kreide die Linien zu weißen und zu verhindern, dass sie überwuchert werden.
25. Hugarheim
Das Reich des Geistes. Nur die mächtigsten Krieger und Kriegerinnen können es betreten, um sich dort ohne Verletzungsgefahr zu üben.
26. Insel des Nebels
Die Insel des Nebels war vor der Übernahme durch die Nordleute vor allem von Pikten besiedelt, wenn auch nur spärlich. Sie wurde vor allem von Reisenden auf der Durchreise besucht.
Ihre raue Landschaft hat allerlei mystische Legenden über Feen, Bodach an Storr und eine Albtraumplage inspiriert. Die meisten davon waren allerdings nichts als Märchen für Kinder.
27. Dammweg des Riesen (DLC: Zorn der Druiden)
Dieser Schauplatz ist Teil des DLC Zorn der Druiden.
Hier findet sich ein unglaubliches geologisches Wunder aus Tausenden riesiger Säulen, die aus uraltem Vulkangestein bestehen. Die Legende bringt sie mit den Fomoire in Verbindung, weshalb ich mich frage, ob die lsu da ihre Hand im Spiel hatten. Aber, na ja, eigentlich sind solche Spekulationen auch müßig.
28. Tara (Hügel) (DLC: Zorn der Druiden)
Dieser Schauplatz ist Teil des DLC Zorn der Druiden.
Seit der Jungsteinzeit ist Tara (Altirisch: Temair) eine heilige Stätte und gemäß der irischen Mythologie der Wohnort der Tuatha De Danann. Diese Götter brachten den Lia Fail mit, einen Stein, der bei Berührung durch den rechtmäßigen König "singen" soll, was nicht wirklich plausibel klingt. Jedenfalls wurden auf Tara üblicherweise die Hochkönige eingesetzt.
29. Bru na Boinne (DLC: Zorn der Druiden)
Dieser Schauplatz ist Teil des DLC Zorn der Druiden.
Der "Palast des Boyne" ist eine Reihe megalithischer Begräbnisstätten, Monumente und astronomischer Darstellungen. In viele von ihnen wurden Muster mit einem hohen Wiedererkennungswert graviert. Diese Bauten sind etwa eintausend Jahre älter als Stonehenge. Das muss man sich mal vorstellen! Das Gebiet, zu dem auch die Grabanlagen Dubhadh, Si an Bhru und Cnobha gehören, ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Europas.
30. Armagh (DLC: Zorn der Druiden)
Dieser Schauplatz ist Teil des DLC Zorn der Druiden.
Seit längst vergessenen Zeiten ist dies ein bedeutendes religiöses Zentrum. Lange bevor es das Dorf gab, befand sich in der Nähe die heidnische Kultstätte von An Odbha. Armagh selbst besitzt Bedeutung, seitdem Sankt Patrick (Irisch: Padraig) dort im 5. Jahrhundert eine Steinkirche erbaute. Heute gibt es zwei (ja, 2!) Bischofskirchen in Armagh, die seinen Namen tragen.
Im 9. Jahrhundert gab es Bemühungen, Armagh nicht nur zu einer kirchlichen, sondern auch militärischen Machtstätte zu machen.
31. Der Raum Melun (DLC: Die Belagerung von Paris)
Dieser Schauplatz ist Teil des DLC Die Belagerung von Paris.
Die einst blühenden Felder und Wälder um Melun (Altfranzösisch: Meglidunum) wurden 885 durch die Kämpfe zwischen Karl (AF: Charles) und den Nordleuten verwüstet und waren von Bränden und Abholzung gezeichnet. Charles hatte Sigfred und seinen Clan aus dem Norden in den Raum Melun getrieben, was er später bereuen sollte, da sie damit in praktischer Angriffsnähe zu Paris waren. Huch.
*Die in diesem Artikel verwendeten Bilder und Beschreibungen stammen aus dem Spiel Assassin's Creed Valhalla. Quelle: Datenbank im Spiel Assassin's Creed Valhalla