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  • Panel im E3 Coliseum | Allgemeines - Assassin's Creed Odyssey

    Auf der E3 gab es ein Panel, wo Jonathan Dumont, Marc-Alexis Côté und Melissa MacCoubrey allgemein über Odyssey sprachen. Wir haben das Interview übersetzt und geben euch nun die Informationen, die wir daraus erfahren konnten, in geordneter Reihe wieder.


    Die Entwicklung und Transformation zum RPG
    Bevor sie mit Syndicate fertig waren, haben sie sich schon mit dem Team von Origins über Odyssey unterhalten, um die Transformation zum vollwertigen RPG zu meistern. Origins war hierbei der erste Schritt. Mit Odyssey wollten sie diese Transformation vollenden. Weiterhin wollten sie auf das, was Origins geschafft hat, aufbauen und es zum Maximum treiben.


    Das Szenario und unsere eigene Odyssey
    Am Anfang des Spiels sind wir 431 vor Christus, wo gerade der Peloponnesische Krieg ausbricht. Das war die goldene Zeit Athens, mit dem Aufleben der Demokratie, moderner Medizin, revolutionäre Kunst und westlicher Philosophie. Doch natürlich auch Krieg.

    In dieser Zeit werden wir einen Söldner spielen, der unabhängig davon seinem Weg folgt. König Leonidas, König von Sparta, ist der Großvater dessen. Seinen Speer erhält man zu Beginn des Spiels. Dieser macht einen nicht nur zu einem Helden, sondern zur Legende.

    Je nachdem, wie wir uns entschieden, ist der Protagonist Alexios oder Kassandra. Sie betonen dabei, dass man nicht irgendeine Odyssey erleben wird, sondern seine eigene. Doch man ist nicht der einzige Söldner in ganz Griechenland. Auch diese können Aufträge annehmen, welche die Welt dynamisch für jeden Spieler machen.


    Alexios oder Kassandra
    Um sich mit seinem Charakter identifizieren zu können, gibt man nun dem Spieler die Möglichkeit, seinen Charakter zu wählen. Beide haben die gleiche Hintergrundgeschichte, doch die Entscheidungen, die man treffen wird, wird mit beiden einzigartig sein. Côté merkte dabei an, dass er beide Charakter jeweils schon viele Stunden gespielt habe, doch er sie komplett anders spielt und daher ganz andere Entscheidungen fällt.


    Geschichte ist unser Spielplatz
    Insgesamt sind mehr als 30 Stunden alleine nur erzählerischer Inhalt vorhanden, damit sie Geschichten erzählen können, wo Menschen sich wirklich verbunden fühlen. Mit der Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, kann die Reihe nun endlich das Motto 'Geschichte ist unser Spielplatz' verwirklichen.

    Viele Spieler wollen das historische Setting erforschen, weil das Assassin's Creed einzigartig macht. Gibt man dem Spieler dann die Möglichkeit, dieses vollkommen selbst zu erforschen, mit einen Entscheidungen, können sie Geschichte noch besser erforschen wie nie zuvor.

    Um das Antike Griechenland anständig zu präsentieren, haben sie gründlich recherchiert. Sie mussten diese Vielfalt in der Geschichte präsentieren, wie griechische Tragödien. Doch der Humor darf trotz allem natürlich nicht fehlen.


    Die Spielwelt und wie sie auf einen reagiert
    Die Welt wurde mit vielen Details gefüllt, womit sich die Entwickler viel Arbeit gemacht und Zeit investiert haben. Diese Erforschung der Welt wollten sie zu unser eigenen Odyssey machen.

    Die Welt reagiert auf alles, was du tust. Stiehlst und tötest du, wird man auf dich ein Kopfgeld aussetzen und Kopfgeldjäger aussenden, um dich zu jagen. Steigt dein Kopfgeld, werden es immer mehr. Doch du kannst auch den Spieß umdrehen und diese Söldner jagen. Man wird wissen wollen, worin sie gut oder schlecht sind und welche Ausrüstung sie tragen. Wenn man eine bestimmte Waffe möchte, kann man sogar sehr spezifisch bei der Wahl sein. Hierbei gibt Côté an, dass die Spielwelt mehr als doppelt so groß ist wie Origins.

    Sokrates wurde so konzipiert, dass er die Entscheidungen des Spielers in Frage stellt. Damit wird versucht, über seine Entscheidungen und Handlungen nachzudenken und zu reflektieren, ob diese gut oder schlecht waren.

    In der E3 Demo konnte man Mykonos und Delos erkunden. Das ist eines von sieben Biomen im Spiel. Das Meer verbindet alles miteinander. Dein Schiff, welches du im Spiel besitzen wirst, in deine Eintrittskarte, um die gesamte Spielwelt zu erkunden.


    Entscheidungen und Romanzen
    In den vorherigen Teilen spielte sich ein Großteil der Geschichte in den Zwischensequenzen ab. Am Ausgang dieser konnte der Spieler nichts ändern. Er durchlebte nur die Erinnerungen, die ihm der Animus zeigte. Mit dem neuen Dialogsystem wird sich das ändern. Sie wollten, dass man mit den Charakteren interagieren kann und damit tiefer in die Geschichte eintauchen kann.

    Sie waren erst unentschlossen, ob sie Romanzen mit einbauen sollten. Doch da diese schon immer in Assassin's Creed vorhanden waren und sie ein Teil des Lebens sind, entschied man sich dafür, sie einzubauen. Es gibt eine Hand voll Charaktere, mit denen man Romanzen beginnen kann. Für das Team ist das aber noch alles neu und experimentell, da mit den Entscheidungen, der der Spieler nun hat, sich auch die Leben dieser Charaktere verändern können. In der E3 Demo war es möglich, entweder mit Kyra oder Thaletas eine Romanze zu beginnen. Je nachdem, wie man mit diesen Charakteren umgeht, kann es zu einer Romanze kommen oder nicht. Wenn du nichts davon willst, kannst du das auch tun. Es ist deine Entscheidung.

    Es wird kleine und große Entscheidungen geben, die die Hauptgeschichte beeinflussen. Kleine Entscheidungen können hierbei sein, wie man mit jemanden spricht, wie z. B. freundlich oder aggressiv. Eine große Entscheidung wäre dann, wenn man sich zwischen Kyra oder Thaletas entscheidet. Ihre Geschichten verändern sich, je nachdem, wie man mit ihnen interagiert. Es wird daher mehrere Enden geben.. Historische Ereignisse werden davon nicht beeinflusst. Diese geschehen, wie sie uns überliefert wurden.

    Selbst, wenn du immer freundlich bist, kann das auch negative Auswirkungen haben. Jemanden anzulügen kann manchmal sogar etwas Gutes sein. Es hängt immer davon ab, in welchem Szenario du dich gerade befindest.


    Fähigkeiten und Anpassungsmöglichkeiten
    Wir können nun unsere Fähigkeiten direkt im Kampf verwenden. Für Nah- und Fernkampf stehen uns jeweils vier Fähigkeiten frei, die wir auf Schnellzugrifftasten legen können. Diese können wir nutzen, egal welche Waffen wir gerade verwenden. Der Spartakick, der Schildbrecher und der bekannte steuerbare Pfeil sind dabei nur Beispiele der schier unzähligen Fähigkeiten, die uns erwarten werden. Der Speer von Leonidas, ein Artefakt der Ersten Zivilisation, macht dies möglich.

    Manche Fähigkeiten, die man sich im Spiel aneignen kann, werden auch einige Gegner nutzen können. Seid daher nicht überrascht, wenn ihr mal von einem Spartakick weggekickt werdet. Damit möchte man die Herausforderung für den Spieler interessant machen.

    Die Anpassungsmöglichkeiten sind enorm. In Origins gab es nur Monturen, die keine Vorteile boten. Jetzt hat man einzelne Sets, um seinen ganz einen Stil zu kreieren. Weiterhin kann man seinen eignen Spielstil wählen, wie es auch schon in Origins war.


    Das Schiff und seine Mannschaft
    Man wird so gut wie jeden Menschen auf seinen eigenes Schiff anheuern können, welche Vorteile für das Schiff bringen. Es ist sogar möglich, den Fähigkeiten eines Soldaten oder wem auch immer herauszufinden und wenn einem diese gefallen, ihn anzuheuern.

    Ist der Lebensbalken eines Schiffes unten, kann dieses wie in Black Flag geentert werden. Ist man schnell genug, kann man sogar ein feindliches Schiff in zwei Teile zerreißen. Passagiere, die dabei ins Wasser fallen, werden von Haien zerfleischt. Tritt man jemanden mit dem Spartakick ins Wasser, wird er ebenfalls von Haien verspeist. Ebenfalls ist der Gesang der Mannschaft zurück.





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    geschrieben von Schatten