Women of Ubisoft - Melissa MacCoubrey - Assassin's Creed Odyssey
Ein weiterer Artikel in der Women of Ubisoft Reihe wurde auf UbiBlog veröffentlicht. Dieses Mal geht es um Melissa MacCoubrey. Vor fünf Jahren arbeite sie noch bei Ubisoft Montreal als Autorin. Heute ist sie Narrative Director von Odyssey. Dabei ist sie verantwortlich für das Autorenteam.
Bevor sie zu Assassin's Creed kam, arbeitete sie an vielen Projekten gleichzeitig. Je nachdem, wo man sie gerade brauchte. Sie gab Feedback für AAA Skripte und steuerte ihre eigenen Schriftstücke in Form von Tutorials und AI Dialogen hinzu. Seitdem sie bei Ubisoft ist, arbeitete sie an Far Cry 4, Schrei nach Freiheit, Syndicate und nun Odyssey.
Melissa erzählt uns etwas über den Entwicklungstand. Sie prüft aktuell das Spiel auf Fehler, um diese bei Sichtung zu melden und später auszumerzen. Schließlich soll das Spiel zum Release so fehlerfrei wie möglich sein. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus. Da war sie gerade dabei, mit ihrem Team die Geschichte zu planen.
Bei der Wahl zwischen Alexios und Kassandra war es ihr wichtig, dass man mit beiden Charakteren die gleichen Erfahrungen machen kann. Niemand sollte schlechte Erfahrungen erhalten, nur weil er Kassandra spielt. Wenn man aber an fiktionale Geschichte denkt, gibt es genug Leute, die nein sagen und meinen, dass das nicht historisch korrekt sei. Diese wollen scheinbar nicht verstehen, dass es nervig wäre, wenn man das ganze Spiel über nur angeschrien wird, weil man eine Frau ist. Assassin's Creed ist aber keine historisch korrekte Dokumentation, sondern ein Videospiel.
Es war für sie eine Herausforderung, einen Charakter zu erschaffen, der zwei verschiedene Geschlechter hat. Zudem werden beide Charaktere von zwei unterschiedlichen Sprechern vertont. Im Interview mit Lydia Andrew konnten wir erfahren, wer diese beiden Sprecher sind.
Zum Schluss gibt sie noch einige Tipps für Frauen, die ebenfalls in die Videospielbranche einschlagen möchten. Man sollte so viel wie möglich selbst machen, was mit Spielen zu tun hat. Sie empfehlt, mit der Software Twine eine interaktive Story und einen Prototyp einer Geschichte mit RPG Maker zu erstellen, um deinen eigenen Kram zu erschaffen.
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Bevor sie zu Assassin's Creed kam, arbeitete sie an vielen Projekten gleichzeitig. Je nachdem, wo man sie gerade brauchte. Sie gab Feedback für AAA Skripte und steuerte ihre eigenen Schriftstücke in Form von Tutorials und AI Dialogen hinzu. Seitdem sie bei Ubisoft ist, arbeitete sie an Far Cry 4, Schrei nach Freiheit, Syndicate und nun Odyssey.
Melissa erzählt uns etwas über den Entwicklungstand. Sie prüft aktuell das Spiel auf Fehler, um diese bei Sichtung zu melden und später auszumerzen. Schließlich soll das Spiel zum Release so fehlerfrei wie möglich sein. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus. Da war sie gerade dabei, mit ihrem Team die Geschichte zu planen.
Bei der Wahl zwischen Alexios und Kassandra war es ihr wichtig, dass man mit beiden Charakteren die gleichen Erfahrungen machen kann. Niemand sollte schlechte Erfahrungen erhalten, nur weil er Kassandra spielt. Wenn man aber an fiktionale Geschichte denkt, gibt es genug Leute, die nein sagen und meinen, dass das nicht historisch korrekt sei. Diese wollen scheinbar nicht verstehen, dass es nervig wäre, wenn man das ganze Spiel über nur angeschrien wird, weil man eine Frau ist. Assassin's Creed ist aber keine historisch korrekte Dokumentation, sondern ein Videospiel.
Es war für sie eine Herausforderung, einen Charakter zu erschaffen, der zwei verschiedene Geschlechter hat. Zudem werden beide Charaktere von zwei unterschiedlichen Sprechern vertont. Im Interview mit Lydia Andrew konnten wir erfahren, wer diese beiden Sprecher sind.
Zum Schluss gibt sie noch einige Tipps für Frauen, die ebenfalls in die Videospielbranche einschlagen möchten. Man sollte so viel wie möglich selbst machen, was mit Spielen zu tun hat. Sie empfehlt, mit der Software Twine eine interaktive Story und einen Prototyp einer Geschichte mit RPG Maker zu erstellen, um deinen eigenen Kram zu erschaffen.