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  • News von Schatten am 17.06.2018 18:45 Uhr
    Twinfinite konnte auf der E3 mit Narrative Director Mel MacCoubrey ein Interview führen. Dabei ging es hauptsächlich um die Gegenwart, die bei Origins sehr dünn und uninteressant war.

    Durch Origins verlor Assassin's Creed viele Altlasten der Vorgänger. Diese wurden mit einigen RPG-Elementen und einem neuen Kampfsystem ersetzt, welches viel herausfordernder und packender war als das vorherige System. Doch dabei verlor man aber die Konzentration auf die Gegenwart. Abstergo und der Animus waren in der Geschichte von Origins nicht wirklich von Relevanz. Layla Hassan durchforstete die Erinnerungen von Bayek und Aya, doch mehr war da nicht zu holen.
    "Wir wussten, wie wichtig die Geschichte in der Moderne für viele Fans ist und wir dachten, dass es schlecht wäre, sie in Odyssey komplett zu ignorieren. Aber wir wissen auch, dass es einen Konflikt zwischen Fans der Gegenwart und den Fans gibt, die lieber permanent in der Vergangenheit spielen wollen."

    "Wenn ihr also Fans der Gegenwart seid, dann könnt ihr sie in Odyssey so weit erkunden, wie ihr wollt. Aber wenn ihr lieber ausschließlich in der Vergangenheit spielen wollt, dann könnt ihr das auch tun, es gibt also Optionen für beide Seiten."

    Damit ist bestätigt, dass wir uns aussuchen können, ob wir die Geschichte der Gegenwart spielen wollen oder nicht. Sie ist vollkommen optional.

    Wie findet ihr es, dem Spieler die Wahl zu lassen, ob sie die Geschichte der Gegenwart spielen wollen oder nicht? Schreibt es uns ins Forum.

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