Geschäfte in Assassin's Creed Brotherhood
Banken
Durch das Aufkommen der doppelten Buchführung, welche den Bankiers ermöglichte, die Einlagen und Abhebungen ihrer Kunden zu kontrollieren, und durch die Ausbreitung zahlreicher italienischer Währungen im Wirtschaftskreislauf, wurden Banken bald zu einem wichtigen Teil des täglichen Lebens während der Renaissance.
Theoretisch durften Banken kein Geld mit Geld verdienen, da die katholische Kirche die Erhebung von Zinsen verboten hatte. In der Praxis wurde dieses Verbot aber weder von den Banken, noch vom Vatikan beachtet, der sich aktiv am Bankensystem beteiligte und von den Banken „Geschenke“ forderte, die proportional zur eingelegten Geldmenge waren. Solange man es nicht Zinsen nennt, wird Gott es schon nicht merken...
Rebecca84: Sieht aus als nutzen die Templer das Bankennetzwerk um ihre Gelder zu transportieren. Ich wette, da könntest du dir was abzwacken...
Schmiede
Jede Renaissance-Gemeinde brauchte einen Schmied. Schwerter, Schlösser, Pfannen, Messer, Nägel und Rüstungen wurden alle aus Metall hergestellt und wollten bearbeitet werden. Zusätzlich kam es in der Renaissance zu einer Blüte architektonischer Schmiedearbeiten, als die Zunft begann, ihre praktischen Fertigkeiten der Erschaffung von Kunst zu widmen.
Rebecca84: Ich wette, diese Typen können dir Waffen, Rüstung, Dolche und Munition verkaufen. Sie machen sogar Reparaturen.
Schneider
Unter den Händlern der Renaissance gehörten Schneider zur neuen Mittelklasse. Sie wurden gut bezahlt dafür, dass sie die Reichen nach der neusten Mode einkleideten. Vielen gelang es, aufgrund des intimen Charakters ihrer Arbeit eine enge Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen und lang anhaltende Bindungen zu schaffen.
Rebecca84: Ich wette, du kannst größere Taschen zum Tragen deiner Ausrüstung von einem Schneider kaufen. Vielleicht können sie sogar deine Kleidung ändern.
Kunsthändler
Die Werkstätten der Renaissance-Künstler waren normalerweise klein und es wurden hauptsächlich religiöse Dekorationen für Kirchen oder Privathäuser angeboten. Künstler galten nicht wie heute als Visionäre, vielmehr wurden sie als Handwerker betrachtet, auf einer Stufe mit Tischlern und Schmieden. Kunst wurde meist in Kooperativen produziert.
Der Werkstatt stand der Meister vor, der Kommissionen erhielt und die Zusammenstellung der Gemälde überwachte. Von ihm wurden Geschäftstüchtigkeit und profitables Wirtschaften erwartet, üblicherweise durch die Anfertigung von Kopien der religiösen Gemälde, die gerade in Mode waren.
Wenn man sich mal die heiligen Szenen anschaut, welche die meisten Künstler malen mussten, versuchen die großen Werke, diese Thematik zu überwinden und unfassbare Wahrheiten über Emotion, Leben und Liebe auszudrücken.
Rebecca84: Sieht so aus, als könntest du hier Gemälde für die Villa Auditore erstehen. Vielleicht haben sie auch noch ein paar andere Besonderheiten im Angebot.
Quelle: Animus-Datenbank