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  • Nebencharaktere in Assassin's Creed II

    Auf dieser Seite sind alle Nebencharaktere aufgelistet, denen Ezio in Assassin's Creed II begegnet.




    Leonardo da Vinci

    Geburtsjahr: 1452
    Gestorben: 1519
    Beruf: Maler, Erfinder, Konstrukteur, Architekt, Wissenschaftler, Techniker.


    Leonardo da Vinci war der uneheliche Sohn eines Notars und einer Bäuerin und wuchs in der Toskana auf. Wie so viele zum Superstar-Dasein Berufene hatte er keinen Nachnamen. Vinci war der Name seiner Geburtsstadt.

    Mit 14 Jahren ging er bei dem florentinischen Maler Verrocchio in die Lehre. Dieser brachte ihm Alchemie, Zeichnen, Malen, Bildhauen und Modellieren bei. Im Alter von 20 Jahren gründete Leonardo seine eigene Werkstatt. Dann reiste er durch ganz Italien und malte schließlich seine großen Meisterwerke "Das letzte Abendmahl" im Jahre 1498 und die "Mona Lisa" von 1503 bis 1507.

    Auf seinen Reisen erforschte Leonardo die Welt mit einer unstillbaren Neugierde. Er hielt seine Beobachtungen in Spiegelschrift in seinen Notizbüchern fest. Als er in den Diensten Ludovico Sforzas stand und später dann auch Cesare Borgia, schuf er unter anderem Entwürfe für einen Helikopter, einen Panzer, eine Schiffskanone und ein Maschinengewehr. Zudem war er ein Techniker, also entwarf er Garnisonen, Kanonen und bewegliche Barrikaden.

    Trotz dieser gewaltigen Anzahl an Fähigkeiten wurde Leonardo wegen seiner chronischen Verzögerungstaktiken von seinen Mäzenen ständig belästigt. Manche Kunstwerke wurden häufig erst Jahre später fertiggestellt, als er angekündigt hatte, und viele wurden gar nicht erst vollendet.

    Leonardo hatte auch ein stürmisches Liebesleben. Im Jahre 1476 wurde der Sodomie bezichtigt, höchst wahrscheinlich war er homosexuell. Sein Assistent Salai wurde des Diebstahls beschuldigt und des verschwenderischen Umgangs mit Geld für Kleidung. Doch er war wahrscheinlich auch Leonardos Liebhaber. Leonardo malte mehrere Bilder von Salai, so auch das berühmte Gemälde "Heiliger Johannes der Täufer" und er hinterließ ihm die "Mona Lisa", als er im Jahre 1519 starb.




    Mario Auditore

    Geburtsjahr: 1434
    Beruf: Condottiero, Adliger


    Mario Auditore patrouillierte zusammen mit anderen Condottieri, den Freischarführern, durch die toskanischen Landstriche. Er spielte bei der Schlacht von Anghiari eine entscheidende Rolle. So machte er Micheletto Attendolo auf mehrere Staubwolken über der Straße aufmerksam, die einen Überraschungsangriff der mailändischen Truppen ankündigten. Dank Mario wurde der Angriff der Mailänder vereitelt und die Florentiner gewannen die Schlacht.

    Auch wenn Mario in Anghiari auf der florentinischen Seite stand, so setzte er sich die meiste Zeit seiner Karriere für die Interessen seiner Heimatstadt Monteriggioni ein. Er brachte die florentinischen Versuche zu Fall, toskanisches Gebiet zu erobern.

    Während Marios jüngerer Bruder Giovanni im Jahre 1454 nach Florenz zog, um seine Karriere als Bankier zu verfolgen, blieb Mario in der Familien-Villa in Monteriggioni. In einem Brief an Giovanni sagt er, dass er es vorziehe, wie ein Mann eine Waffe zu führen, statt Bücher und Bilanzen.














    Niccolò Machiavelli

    Geburtsjahr: 1469
    Gestorben: 1527
    Beruf: Philosoph, Schriftsteller, Politiker


    "Alle bewaffneten Propheten haben den Sieg davongetragen, die unbewaffneten aber sind zugrunde gegangen":

    Diese zynischen Worte schrieb Niccolò Machiavelli, einer der großartigsten Köpfe der Renaissance. Er wurde als Pionier der Philosophie des Realismus angesehen und er glaubte, dass alle Menschen böse sind und entsprechend ihrer unmoralischen Natur handeln, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.

    Machiavelli war der dritte Sohn eines florentinischen Anwaltes. Er wurde von seinem Vater in Grammatik, Rhetorik und Latein unterrichtet. Im Jahre 1494 trat er als Staatssekretär in den Dienst der Regierung. Als Mitglied des Rates der Republik Florenz wurde er zwischen 1499 und 1512 an die Höfe in Frankreich, Spanien und Rom geschickt. Während dieser Zeit traf er Cesare. Machiavelli war sofort von dem jungen Generalhauptmann angetan und schrieb: "Ich finde keinen Fehler an ihm." Machiavelli folgte Cesare und studierte seine Strategie des Krieges, bis er im Jahre 1500 tatsächlich Anführer der Assassinen wurde.

    Von 1500 bis 1503 ließ er sich in Rom nieder, auch wenn nur wenig von seinen Aktivitäten dort bekannt ist.

    Von 1503 bis 1506 trug Machiavelli die Verantwortung für die florentinische Miliz sowie für die Verteidigung der Stadt. Er rekrutierte Anwohner für seine Miliz. Dabei bevorzugte er Männer, die ein Interesse am Fortbestehen von Florenz hatten, gegenüber unparteiischen Söldnern. Im Jahre 1509, als Florenz Pisa besiegte, schien seine Strategie aufzugehen.

    Nachdem die Medici-Familie fortgejagt wurde, war Machiavelli weiterhin Mitglied der florentinischen Regierung. Doch als die Medici zurückkehrten, inhaftierten und folterten sie ihn. Er wurde der Verschwörung gegen die Familie beschuldigt.

    Die Medici konnten keinerlei Fehlverhalten finden und so verbannten sie Machiavelli. Er zog sich auf sein Anwesen in Santa Andrea zurück, wo er seine berühmten Werke "Der Fürst", "Discorsi: Staat und Politik" und "Florentinische Geschichte" schrieb.

    Machiavelli starb im Jahre 1527. Seine Grabstätte ist nicht bekannt.




    Caterina Sforza

    Geburtsjahr: 1463
    Beruf: Gräfin von Forli, Adlige


    Caterina wurde durch ihre Ehe zur Gräfin und war schon berüchtigt lange bevor sie nach Forli kam. Sie wuchs am Mailänder Hof auf und genoss dort eine klassische Erziehung. Ihr Vater, der Herzog, lehrte sie die Kunst des Krieges. Bei Hofe erwarb Caterina zudem ihre Leidenschaft für die Alchemie sowie das Jagen.

    Im Jahre 1473 wurde die zehnjährige Caterina mit Girolamo Riario, dem Neffen des Papstes, verlobt. Sie vollzogen die Eheschließung als sie 14 Jahre alt war.

    In Rom angekommen, hatte sie bald den Ruf, eine der aufgeschlossensten Adligen bei Hofe zu sein. Ihr Ehemann hatte hingegen den Ruf, einer der unbarmherzigsten Bewohner dort zu sein. Durch den frühzeitigen Tod des Bruders des Papstes erlangte Girolamo noch mehr Macht. Er sicherte sich die Titel Herr von Imola und Forli.

    Als der Papst starb, fielen Plünderer über Rom her und zerstörten die Residenz Caterinas. Sie war bereits im siebten Monat schwanger, doch sie ritt furchtlos zum Castel Sant'Angelo und verteidigte den Vatikan mit Kanonen und den anderen Soldaten.

    1484 zog sie mit ihrer Familie nach Forli. Vier Jahre später, 1488, bezahlte jemand, der einen Groll gegen ihren Ehemann hegte, die Orsi-Brüder, die ihn töteten. Daraufhin wurde Caterina die Herrscherin von Forli und Imola.

    Sie verlor keine Zeit, die Gunst der benachbarten Herrscher zu gewinnen, das Steuersystem zu überarbeiten und die Miliz persönlich auszubilden. Sie verteidigte stets den Frieden. Doch wenn ihre Mitmenschen verletzt wurden, übte sie erbittert Vergeltung. Dabei tötete sie häufig als Strafe die Frauen und Kinder der Feinde. Als Forli von Cesare Borgia, dem Sohn des Papstes, angegriffen wurde, schickte sie dem Papst einen Brief, den man zuvor gründlich mit den Ausflüssen von Pestbeulen eingerieben hatte.

    Im Jahre 1499 schließlich fielen Forli und Caterina in die Hände von Cesare Borgia. Caterina wurde gefangen genommen und Rodrigo Borgia nach Rom geschickt. Der sperrte sie ein Jahr lang ins Gefängnis, wo er sie vergewaltigt haben soll. Als sie aus dem Vatikan frei kam, war ihr Haar weiß geworden.

    Caterina wurde nach Florenz verbannt, wo sie im Jahre 1509 an einer Lungenentzündung starb.




    Maria Auditore

    Geburtsjahr: 1432
    Beruf: Schriftstellerin, Adlige


    "Ich werde dieser Wände, die mich umgeben, überdrüssig und die Gefahrlosigkeit langweilt mich. Jetzt ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen: Ich werde dort hinausgehen und sehen, wie mein Leben in Wirklichkeit ist."

    Maria schrieb diese Worte im Alter von 16 Jahren, eine Woche bevor sie Giovanni Auditore traf.

    Maria, die in die mächtige Bankiersfamilie Mozzi hineingeboren wurde, ist aufgrund ihrer mehrbändigen Tagebücher eine der berühmtesten, historischen Quellen der damaligen Epoche. Die Bücher wurden von mehreren namhaften Gelehrten übersetzt und sind in den Uffizien in Florenz ausgestellt.

    Mithilfe der finanziellen Mittel ihrer Eltern eröffnete Maria eine Bäckerei im Innenhof ihres Familien-Palazzos. Sie verwandelte ihn in einen künstlerischen Ort der Zusammenkunft. Dort war es auch wo sie "einen Mann mit solcher Überzeugung traf, dass ich wie angewurzelt stehen blieb und meinen Blick nicht abwenden konnte".
    Dieser Mann war Giovanni Auditore.

    Maria und Giovanni heirateten im Jahr 1450. Marias Tagebucheinträge setzen sich noch über die nächsten Jahrzehnte hinweg fort. Sie beschreibt darin ihr Mäzenatentum verschiedener aufstrebender Künstler sowie ihre Versuche als Mutter. Doch damit enden ihre Einträge abrupt, zur großen Enttäuschung aller Historiker.






    Giovanni Auditore

    Geburtsjahr: 1436
    Beruf: Bankier, Berater, Adliger


    Giovanni Auditore war eine der Schlüsselfiguren des florentinischen Bankwesens im 15. Jahrhundert. Als Verantwortlicher für die Zweigstellen der Medici-Bank in ganz Italien, hielt er die Medici-Maschinerie am Laufejn, solange Lorenzo mit Regieren beschäftigt war. Als er seinen Einfluss auf internationale Geschäfte ausdehnte, war es Giovanni, der als Erster die Probleme mit der Bank von Lyon bemerkte und Francesco Sassetti alarmierte, der die Zweigstelle schließlich rettete.

    Eine solch große Begabung wurde natürlich von Il Magnifico bemerkt und belohnt. Zwischen Giovanni und Lorenzo de' Medici entwickelte sich eine enge Freundschaft und Giovanni wurde zu einem seiner engsten Berater. Giovanni führte im Jahre 1471 erfolgreiche Verhandlungen, um die Unterstützung des Papstes für die Medici-Bank zu sichern.

    Lorenzo war erleichtert und dankbar. Als Dankeschön finanzierte er Giovannis Palazzo.










    Federico Auditore

    Geburtsjahr: 1456
    Beruf: Schüler, Adliger


    Federico ist Ezios älterer Bruder und der älteste Auditore. Im Alter von 19 Jahren trat er als Angestellter in den Dienst der Medici-Bank. Den Protokollen der Bank zufolge hat er allerdings lieber Unfug gemacht, statt ordentlich zu arbeiten.

    Ein Eintrag beschreibt das im Detail. Am 17. September 1475 verschwand ein Beutel voll Goldflorin: "Nachdem Panik in der Bank um sich gegriffen hatte, ging der ältere Auditore zu Francesco Sassetti und teilte ihm mit einem Lächeln mit, dass der Beutel auf dem Dach versteckt lag! Wenn er nicht der Sohn von Giovanni Auditore wäre, würde ich mit Lorenzo de' Medici sprechen und ihn ins Lager stecken!"

    Es ist keine Überraschung, dass Federico kurz nach seinem 20. Geburtstag von der Gehaltsliste der Bank gestrichen wurde.














    Petruccio Auditore

    Geburtsjahr: 1463
    Beruf: Schüler, Adliger


    Petruccio, das jüngste der Auditore-Kinder, soll laut Giovanni Auditore eine "schlechte körperliche Verfassung" gehabt haben. So schrieb er in einem Brief an Lorenzo de' Medici bald nach der Geburt des Jungen.

    Allem Anschein nach verbesserte sich das im Laufe der Zeit nicht. Petruccio wurde mit zwölf Jahren aufgrund von Krankheit von der Schule genommen und war den Aufzeichnungen des Hausarztes nach ans Bett gefesselt. Danach gibt es keine weiteren Informationen mehr über ihn. Wahrscheinlich ist er seiner Krankheit erlegen.


















    Cristina Vespucci

    Geburtsjahr: 1459
    Beruf: Schülerin, Adlige


    Cristina Vespucci war eine stadtbekannte florentinische Schönheit und ein Lieblingsmotiv der Maler, allen voran Botticelli, der sie in vielen seiner Bilder malte. Aufzeichnungen der Wachen ihres Vaters deuten an, dass Ezio sie häufig besuchte, und dass er "unwahrscheinlich" geschickt gewesen sein muss, da sie ihn nie schnappen konnten.

    Ausserdem war sie wohl verantwortlich für die Beschleunigung der Karriere ihres Cousins, dem Namensvetter eines recht berühmten Kontinents. Bei einer Dinner-Party, die u.a. von Cristina und auch Lorenzo de' Medici besucht wurde, soll sie ein Gespräch mit diesem und Manfredo Soderini über das Segelkönnen ihres Cousins geführt haben.

    Anscheinend übertrieb sie leicht und Lorenzo, der von ihrer Schönheit betört war, erklärte sich dann auch bereit, ihren Cousin anzustellen. "Versucht es mit Amerigo. Ich wette, dass Ihr Eure Schifffahrtslinie in ein paar Jahren nach ihm benennen werdet."

    Wohl die größte Untertreibung des Jahrhunderts.










    Bruder O'Callahan

    Geburtsjahr: 1452
    Beruf: Mönch


    Darby O'Callahan wurde im wilden, ursprünglichen Teil Irlands, ausserhalb der britischen Besatzungszone geboren. Seine Jugendjahre verbrachte er damit, britische Siedlungen zu plündern. In seinen Schriften beschreibt er diese Zeit so: "Das war ein dunkler Punkt meines Lebens, aber um ehrlich zu sein, hatte ich eine Menge Spaß."

    Als O'Callahans gälischer Vater eine Katholikin heiratete, änderte sich alles. "Er zwang mich, auf den Feldern zu arbeiten. Kein Plündern mehr, keine Mädchen mehr. Das war die Hölle auf Erden.", besagt ein Eintrag aus dem Jahre 1462. Um seinem Vater zu entkommen, entschied sich O'Callahan, Mönch zu werden: "Meine Mutter sagte mir, dass Mönche wenig arbeiten un große Festmahle zu den saisonalen Festtagen veranstalteten."

    Im Jahre 1462 trat er dem Kloster Abbeylara bei und wurde Zisterzienser. Dann empfand er den Orden aber doch als zu streng: "Wir arbeiten vom Morgengrauen bis zur Dämmerung auf den Feldern. Abt Shaw erlaubte uns nicht, zu trinken, und das Schlimmste: Alle Mädchen waren Nonnen. Das war eine Ebene der Hölle, die tiefer war als alles, was ich mir vorstellen konnte."

    Er überredete eine kleine Anzahl seiner Brüder, sich den Dominikanern anzuschließen und verließ Irland 1463 in Richtung Italien, "wo wir Bauern anstellen können, die für uns die Felder bearbeiten. Dann, wenn wir predigen, sehen wir die Schönheit Gottes im goldenen Lichte Italiens und in den seligen Gesichtern der Bauernfrauen."

    O'Callahan wurde schließlich im Jahre 1493 von den Dominikanern ausgeschlossen wegen "wiederholter Bekehrungsversuche an der Stadtbevölkerung unter Alkoholeinfluss." In Darbys eigenen Aufzeichnungen spricht er allerdings von großen Erfolgen bei den Bekehrungen, obwohl die Männer "nicht in die Kirche gingen, weshalb ich in die Taverne gehen musste, wo Gottes Wort auf offenere Ohren stieß."

    O'Callahan zog 1494 in die Romagna aufs Land und gründete in einer verlassenen Kirche ein Kloster, das dem Orden des Heiligen Patrick gewidmet war, aber er hatte nicht viel Erfolg dabei, Konvertiten anzulocken.

    Im Jahr 1500 starb er an etwas, das als "schlechtes Blut" beschrieben wurde, vermutlich handelte es sich um Syphilis. Er wurde auf dem kleinen Friedhof neben der Kirche beerdigt.




    Ottaviano Riario

    Geburtsjahr: 1479
    Beruf: Graf, Adliger


    Ottaviano trat mit 19 Jahren als "condottiero" in den Dienst der florentinischen Republik ein, anscheinend auf Wunsch seiner Mutter, Caterina Sforza, welche die Verbindungen mit Florenz zementieren wollte. Er kommandierte 100 Männer aus Forlì, kündigte aber seinen Vertrag nach nur einem Jahr, weil Florenz kein Geld hatte, um ihn zu bezahlen.

    Trotz der Berichte, die Ottaviano als fett, hirnlos und als von seiner Mutter kontrolliert beschreiben, bot ihm Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia) seine Tochter Lucrezia zur Heirat an. Warum? Weil Rodrigo entschied, dass dies Eigenschaften wären, die er bei seinem Schwiegersohn durchaus akzeptieren könne, solange der den Schlüssel zur Kontrolle über die Gebiete von Forlì und Imola hielt. Ausserdem war seine Gottesanbeterin von einer Tochter nie lange mit einem Mann verheiratet. Ihre Männer unterschrieben bald Erklärungen, dass sie impotent waren, oder sie verschwanden einfach. Weise entschied sich Caterina gegen die Hochzeit, brachte den Papst in Rage und löste so den Angriff des Sohns des Papstes, Cesare, auf Forlì aus.

    Als Caterina von Cesare besiegt und ins Exil nach Florenz geschickt wurde, versuchte Ottaviano unter ihrer Anleitung den neuen Papst Julius II. zu überzeugen, ihm die Herrschaft über Imola und Forlì zurückzugeben. Stattdessen verkaufte Ottaviano Julius am Ende die Ansprüche der Riario-Familie für einen Schuldschein.






    Bianca Riario

    Geburtsjahr: 1478
    Beruf: Adlige


    Einige Menschen leben ihren Traum. Bianca Riario gehörte nicht zu diesen. Im Jahre 1484, im Alter von 6 Jahren, wurde sie Zeugin, wie der Palazzo ihrer Familie in Rom geplündert wurde. Dann wurde sie von ihrer verrückten Mutter zu einer Belagerung des Castel Sant'Angelo mitgeschleppt.

    Danach landete sie in Forlì, wo sie noch viel schrecklichere Dinge erwarteten. Kurz nach ihrem 10. Geburtstag, wurde ihr Vater Girolamo erdolcht und seine nackte Leiche mitten auf den Stadtplatz geworfen. Danach wurde der Palazzo ihrer Familie WIEDER geplündert und sie wurde von den Gebrüdern Orsi entführt.

    Bianca konnte den Orsi entkommen und kehrte zu ihrer Mutter zurück (wie genau das gelang ist unbekannt). Dann, als sie 16 war, war sie mit dem neuen Ehegatten ihrer Mutter, Giacomo Feo, auf einem Jagdausflug. Dabei wurde sie Zeugin eines brutalen Hinterhalts, bei dem er getötet wurde. 1500 wurde dann Biancas Mutter von Cesare Borgia in den Kerker gesteckt und anscheinend auch von Rodrigo Borgia und Cesare vergewaltigt.

    Cesare tötete danach Biancas Mann, Astorre III Manfredi, im Jahre 1502. Sie heiratete erneut, dieses Mal einen Grafen. Troilo I de' Rossi starb 1521, wonach sie sich entschied, das Leben aufzugeben. Sie verstarb irgendwann um 1522.






    Bartolomeo d'Alviano

    Geburtsjahr: 1455
    Beruf: Condottiero


    Bartolomeo erblickte das Licht der Welt in der Stadt Alviano in Mittelitalien und wuchs zu einem schlauen und einfallsreichen Soldaten heran. Nachdem er mehrere Jahre in Venedig verbracht hatte, schloss er sich im Jahre 1496 der Orsini-Familie an, um gegen Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia) zu kämpfen, der Gebiete der Orsinis an sich reißen wollte.

    Die Männer des Papstes hatten die Oberhand, sie grenzten Bartolomeos Quellen bis auf drei Festungen ein. Doch Bartolomeo harrte weiterhin aus. Cesare Borgia, der Sohn des Papstes, roch bereits den Sieg und schnitt die Lieferungen für Bartolomeo ab. Als schon alles verloren schien, ritt Carlo Orsini mit seiner Armee über den Hügel, um gemeinsam mit Bartolomeo die Männer des Papstes zu besiegen und dabei Cesare im Gesicht zu verletzen.

    Im Jahre 1503 wurde Bartolomeo von Ferdinand II. von Spanien angeheuert, um die spanische Armee dabei zu unterstützen, die Franzosen zu besiegen und das Königreich Neapel zu erobern. Im folgenden Jahr besiegte er Maximilian I., den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und eroberte Triest und Görz. In Venedig war man derart beeindruckt, dass er in den Posten des Generalgouverneurs gewählt wurde.

    Für Bartolomeo lief alles bestens, jedenfalls bis zu der verheerenden Schlacht von Agnadello im Jahre 1509. Er missachtete die Befehle, Kampfhandlungen zu vermeiden und griff die französische Armee geradewegs an.

    Die Schlacht wurde verloren, Bartolomeo wurde von den Franzosen verwundet und gefangen genommen. Die Venezianer verloren die Lombardei, eine Provinz, deren "Eroberung uns einen achthundertjährigen Kraftakt gekostet hat".

    Die Venezianer waren aufgebracht. Sie verweigerten Bartolomeo trotz seiner Behauptungen, dass der französische Kommandant "ein unbezahlbares venezianisches Artefakt" gestohlen habe, welches er wieder zurückholen wollte, ihre Hilfe.

    Bartolomeo blieb bis zum Jahre 1513 in französischer Gefangenschaft. Doch wie wir ja alle wissen, sind die Franzosen nicht nachtragend. Er wurde aus dem Gefängnis geholt, um für sie zu kämpfen. Es gelang ihm im Jahre 1515, die Schweizer mit nur 300 Männern zu besiegen.

    Etwas später noch im gleichen Jahr, sein ehemaliger Ruhm als General der venezianischen Armee war gerade wieder hergestellt, wurde er bei der Belagerung von Brescia getötet.

    Venedig empfing seinen Leichnam in der Heimat mit einer prachtvollen Zeremonie. Er wurde in der Kirche Santo Stefano beigesetzt.




    Agostino Barbarigo

    Geburtsjahr: 1420
    Gestorben: 1501
    Beruf: Doge von Venedig


    Agostino Barbarigo war Doge von Venedig von 1486 bis zu seinem Tod im Jahre 1501. Er half bei der Bildung einer Koalition, die Karl VIII. von Frankreich aus Italien verbannen und dabei Gebiete im italienischen Mutterland gewinnen sollte.

    Es hat jedoch den Anschein, dass venezianische Dogen keine Gebiete gewinnen können, ohne sie an anderer Stelle wieder zu verlieren. Venedig begann im Jahre 1499 einen Krieg mit den Türken, der zu der verheerenden Seeschlacht von Zonchio führte, in der de venezianische Flotte vernichtet wurde. Die Türken nutzten die Niederlage und eroberten Lepanto, Modone und Corone. Alles Anlaufpunkte auf dem Weg in den Orient.

    Agostino starb als herbe Enttäuschung für Venedig. Darüber hinaus wurde er nach seinem Tod beschuldigt, Weinflaschen, die er geschenkt bekommen hatte, anschließend wieder steuerfrei verkauft zu haben und zwar "unter den Treppen der Gefängnisse", so heißt es von den Inquisitoren des Großen Rates.

    Das nenne ich mal einen Anführer: Wenn du deine Gebiete schon nicht halten kannst, halte wenigstens deine Gefangenen bei Laune!






    Teodora

    Geburtsjahr: 1450
    Beruf: Madame von La Rose della Virtù


    Teodora gab ihren Familiennamen zwar auf, als sie der Kirche beitrat, doch in den venezianischen Steueraufzeichnungen ist sie mit ihrem Familiennamen Contanto erwähnt. Ihre Eltern besaßen einen Schmuckladen und Teodora wurde von ihrer Mutter als Verkäuferin ausgebildet.

    Ein Besucher des Ladens schrieb im Jahre 1462: "Habe heute ein Paar Diamantohrringe für Margarita im Laden der Contantos an der Ecke gekauft. Ein bezauberndes junges Mädchen hat sie verpackt. Als sie mir die Ohrringe gab, berührten sich unsere Fingerspitzen. Ich musste den Laden auf der Stelle verlassen. Guter Gott, ich wünschte, ich wäre nicht verheiratet."

    Gerichtsprotokollen zufolge hat Teodora im Alter von 17 Jahren weitaus mehr als nur zarte Berührungen verteilt. Am 26. November 1467 beging sie Ehebruch mit einem verheirateten Mann und seine Frau informierte die venezianischen Gerichte. Wie es in solchen Situationen üblich war, schickten ihre Eltern sie in ein Nonnenkloster, wo sie für den Rest ihrer Tage in Gebet und Stille leben sollte.

    Teodora bezog Santa Maria degli Angeli im Jahre 1467. Sie war entschlossen, Buße für ihr Verbrechen zu tun. Doch im Jahre 1473 nagelte sie eine Mitteilung an das Eingangstor und verließ die Kirche. Sie schrieb, dass das Leben im Kloster trostlos und "weltentrückt" sei und dass man nur in "gegenseitiger Partnerschaft in den Armen Gottes ankommen kann".

    Teodora eröffnete La Rose della Virtù noch im selben Jahr. Nach Angaben des Dichters Pietro Bembo, der häufig ihr Gast war, war ihr Bordell "die Kirche für eine neue Sekte des Katholizismus".




    Antonio

    Geburtsjahr: 1443
    Beruf: Anführer der Gilda dei Ladri di Venezia (Venezianische Diebesgilde)


    Antonio wurde in die unterste Schicht der venezianischen Gesellschaft hineingeboren. Aufzeichnungen zufolge war sein Vater Schuster und seine Mutter eine Dienstmagd der Familie Bellini.

    Antonio brachte sich zwischen den Lehrstunden mit seinem Vater selbst Lesen und Schreiben bei und bewarb sich an der Universität Padua. Doch aufgrund seiner niedrigen sozialen Herkunft wurde er abgewiesen. Dokumente, die man in mehreren italienischen Archiven fand, belegen, dass er sich auch an anderen Lehranstalten in ganz Italien beworben hat und von allen abgelehnt wurde. Um 1465 verliert sich seine Spur in den Akten, doch bereits vier Jahre später taucht er wieder auf. Und zwar im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf ein namhaftes venezianisches Anwesen, das zufällig dem Rektor der Universität Padua gehörte.

    Bevor Antonio auf geheimnisvolle Weise aus dem Gefängnis entkam, äußerte er diesen von der Stadtwache dokumentierten Spruch: "Harte Arbeit ist nicht genug, um in der venezianischen Gesellschaft die Vorherrschaft zu erlangen. Wenn man wirklich mehr erreichen will, dann muss man es sich nehmen!"










    Rosa

    Geburtsjahr: 1460
    Beruf: Diebin


    Rosa war das Kind eines unbekannten venezianischen Adligen und einer Prostitutierten. Sie wuchs auf sich allein gestellt in den Straßen Venedigs auf. Im Jahre 1475 versuchte sie, den Anführer der venezianischen Diebesgilde zu bestehlen und wurde auf frischer Tat ertappt. Doch anstatt sie anzuzeigen, nahm Antonio sie als Schülerin auf.

    Er führte mehrere Bücher über ihre Ausbildung und merkte an, dass ihre Fähigkeit, von der Straße auf scheinbar unerreichbare Fensterbänke hochzuspringen "beispiellos war".

    Was ihre sozialen Qualitäten angeht, war ihr Vokabular "gelinde gesagt farbenfroh". Anscheinend konnte sie sich auch im Kampf gut behaupten. Antonio schreibt: "Der letzte meiner Diebe, der versucht hatte sie zu küssen, konnte froh sein, am Ende mit einem halbwegs unversehrten Mund entkommen zu sein".














    Alvise da Vilandino

    Geburtsjahr: 1441
    Beruf: Kofferträger


    Alvise war gebürtiger Venezianer und arbeitete mehrere Jahre als Kofferträger bis, überzeugt von der Überlegenheit Venedigs, zur Marine ging. Im Jahre 1500 hatte er die Aufgabe, die Festung von Modon gegen die Türken zu verteidigen.

    Nach einem heftigen Trinkgelage wurde Alvise eines Morgens von türkischem Kanonenfeuer geweckt, die Stadt wurde angegriffen. In Panik rannte er über das Deck, stolperte, stieß sich den Kopf und ertrank.

    Als klar wurde, dass Venedig die Schlacht verloren hatte, wurde er vom Kapitän des Schiffs der Unachtsamkeit beschuldigt und aus allen Logbüchern der Marine gestrichen.
















    Poliziano

    Geburtsjahr: 1454
    Beruf: Gelehrter, Dichter


    Poliziano war eine Art Wunderkind. Er lernte mit zehn Jahren Latein und Griechisch. Bereits mit 18 wurden Schriften von ihm veröffentlicht. Lorenzo de' Medici stellte ihn als Privatlehrer für seine Kinder ein und sorgte dafür, dass er eine Stelle am Studio Fiorentino in Florenz erhielt.

    Unglücklicherweise war Poliziano nicht jedermanns Lieblingslehrer. Im Jahre 1494 starb er an einer Arsenvergiftung. Vermutlich steckte sein ehemaliger Schüler Piero de' Medici dahinter.


















    Lorenzo de' Medici

    Geburtsjahr: 1449
    Beruf: Herrscher von Florenz


    Lorenzo de' Medici regierte geschickt das Florenz der Renaissance in seiner Blütezeit. Er hielt den Traum der Florentinischen Republik aufrecht und ließ den Menschen dabei zugleich nur wenig gesetzliche Macht.

    Lorenzos Großvater Cosimo gründete die Medici-Bank und schuf so eines der einflussreichsten Geldinstitute in Europa, durch das er sagenhaft reich wurde.

    Lorenzo wurde als der klügste von Cosimos Enkeln angesehen und bereits als Kind auf diplomatische Vertretungen geschickt. Sein Vater war zwar kränklich und unfähig, doch seine Mutter war eine Dichterin. Sie stellte Lorenzo vielen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit vor und träufelte ihm so die Liebe zu Kunst und Kultur ein.

    Im Jahre 1469, mit gerade einmal 20 Jahren also, wurde Lorenzo das Oberhaupt der Familie Medici. Ab diesem Zeitpunkt gewann er mithilfe von Freunden im Stadtrat, Schmiergeldern, strategisch wichtigen Eheschließungen und Drohungen schnell die Kontrolle über die florentinische Regierung. Doch Florenz gedieh prächtig mit Lorenzo als Strippenzieher. So wurde zwischen den streitenden Stadtstaaten Italiens Frieden geschlossen und mehrere Meister der Renaissance-Kunst wie Botticelli und Michelangelo konnten sich unter seiner Obhut entfalten.

    Letzten Endes war Lorenzo glücklicher, wenn er Gedichte schreiben und indirekt Einfluss nehmen konnte, als bei der Leitung der Bank seiner Familie. Zu seinen Lebzeiten gingen mehrere Zweige der Bank bankrott und das Vermögen der Medicis wurde für Frivolitäten wie Turnierkämpfe und Ähnliches verschwendet.

    Lorenzo starb im Jahre 1492. Er war nahezu pleite und konnte die heftige Reaktion des Volkes gegen seine verschwenderische Lebensart sowie den Aufstieg des verrückten Mönches Savonarola nicht verhindern.




    Giuliano de' Medici

    Geburtsjahr: 1453
    Beruf: Adliger


    Giuliano de' Medici war ein Lebemann verglichen mit dem Staatsmann, den sein Bruder Lorenzo darstellte. Er war bekannt für seine berühmten Turnierkämpfe, sein ansehnliches Äußeres und sein uneheliches Kind.

    Als Giuliano bei der Pazzi-Verschwörung ums Leben kam, wurde Giulio aufgrund eines Schlupflochs im Kirchenrecht als sein rechtmäßiger Sohn anerkannt. Dieses Schlupfloch gestattete heimliche Ehen zwischen zwei Eheleuten. Das heißt also, seine Eltern könnten beschlossen haben, dass sie in Wirklichkeit verheiratet sind und sie haben es bloß niemanden erzählt.

    Aufgepasst ihr Katholiken - eure Geliebten haben mehr Macht als ihr denkt.

    Als dieses Kind einer Händlerstochter erst einmal ganz rechtmäßig ein Medici war, konnte ihn nichts mehr aufhalten und aus ihm wurde Papst Clemens VII.

    Sieh einer an: Clemens VII. war Papst während der Plünderung Roms im Jahre 1527. In dieser Zeit wurde er gefangen genommen und im Castel Sant'Angelo inhaftiert. Er entkam seinen Häschern verkleidet als... Händler.

    Das muss man sich mal klar machen: Der Sohn einer Händlerstochter entkommt seiner armen Vergangenheit und wird Papst, nur um dann erneut wieder zum Händler zu werden. Oh, welche Ironie.





    La Volpe

    Geburtsjahr: Unbekannt
    Beruf: Dieb


    In Geschichtsbüchern findet sich fast kein Hinweis auf La Volpe (den Fuchs). Der Name ist offensichtlich ein Pseudonym, doch für wen bleibt ein Rätsel. Die wenigen Informationen, die es gibt, scheinen nahezu mythenhaft zu sein.

    Es wird berichtet, dass La Volpe die päpstliche Kutsche ausgeraubt haben soll, ohne dass einer seiner Wächter etwas davon bemerkt hat. Selbst der Papst nicht, der in der Kutsche saß. In einer Nacht im Jahre 1467 wurde er auf den Dächern des Palazzo della Signoria, des Palazzo Medici sowie Santa Croce gesichtet... und zwar zur selben Zeit. Manche behaupten, er sei unsterblich und altere nicht. Andere wiederum meinen, dass seine violetten Augen durch Gebäude hindurchsehen können und so den Hausrat im Innern überprüfen.














    Claudia Auditore

    Geburtsjahr: 1461
    Beruf: Schülerin, Adlige


    Claudia, das dritte Kind von Giovanni und Maria Auditore und das erste Mädchen der Familie, ist dem Anschein nach eine etwas verzogene Göre. Ihre Eltern mussten ihre Mitgift anscheinend um 1.000 Florin erhöhen, nachdem sie alle ihre potenziellen Verehrer vergrault hatte.

    Laut eines Berichts ihrer Schule soll sie einst ein Mädchen angegriffen haben, weil diese ihren Freund angesehen hatte... sie hat sie wortwörtlich umgehauen.

    Das Positive ist, dass sie Ezios Schwester ist, du hast also nichts zu befürchten.














    Paola

    Geburtsjahr: 1438
    Beruf: Madame von La Rosa Colta


    In den Geschichtsbüchern gibt es nur wenig Informationen über Paola, aber die florentinischen Archive enthüllen, dass sie im Alter von 8 Jahren zur Waise wurde, als ihre Eltern auf See verunglückten. Nun hatte sie die Wahl zwischen einem Leben als Nonne oder als Prostituierte und entschied sich für das Leben auf der Straße.

    Mit 16 verschwindet sie aus den Akten, nur um mit 20 wieder aufzutauchen, als sie wegen Mordes an einer Stadtwache verhaftet wurde. Interessanterweise vertrat Giovanni Auditore sie vor Gericht und gewann den Fall durch ein Plädoyer auf Notwehr.

    Als sie entlassen wurde, gründete Paola ihr eigenes Bordell, um so manch andere unglückliche Frau von der Straße zu beschützen.












    Die in diesem Artikel verwendeten Bilder stammen aus dem Spiel Assassin's Creed II.

    Quelle: Animus-Datenbank

    geschrieben von Dracir